Sonderlich überragend sind die Einschaltquoten der neuen US-Serie bei sixx zwar nicht, sie bleiben aber immerhin auf ein und demselben Niveau. Am Freitag reichte es nun zu einem neuen Zuschauerrekord.
Wenn es um die Eindeutschung von US-Serien geht, erweisen sich die meisten Fernsehsender als sehr kreativ - so auch bei der USA-Network-Serie «Necessary Roughness» (übersetzt: "Notwendige Härte"), die hierzulande unter dem Titel
«Dr. Dani Santo - Spiel des Lebens» läuft. sixx hat sich die Rechte an der Serie gesichert und zeigt sie seit Mitte Januar freitags um 21 Uhr als Deutschlandpremiere. Die Quoten sind bislang zwar reichlich unspektakulär, aber immerhin auf einem stabilen Niveau. So kam die erste Folge vor vier Wochen auf insgesamt 60.000 Zuschauer, in den Wochen danach ging die Reichweite höchstens mal auf 50.000 Zuschauer zurück. Die gestrige Folge markierte dann einen neuen Rekord: Insgesamt 90.000 Zuschauer entsprachen 0,3 Prozent Marktanteil.
Einen Tick besser lief es jedoch in der werberelevanten Zielgruppe. Hier verzeichnete die Serie am Freitag 50.000 Zuschauer, die für einen Marktanteil von 0,4 Prozent sorgten. In den vergangenen Wochen wurden ebenfalls Marktanteile zwischen 0,3 und 0,4 Prozent gemessen. Somit zeigt der Trend auch bei den 14- bis 49-Jährigen weder nach oben, noch nach unten - für sixx-Verhältnisse eigentlich optimal.
Auch das Umfeld der Serie stimmte: Für die US-Serien ab 20.15 Uhr lief es durch die Bank weg gut.
«Private Practice» kam zum Start in den Abend auf 0,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe,
«Medical Investigation» und
«Rescue Me» verzeichneten später schließlich noch jeweils 0,6 Prozent. Die Konkurrenz tat sich hingegen schwer. Kabel eins kam mit seinen Serien nicht über Marktanteile zwischen 4,0 und 7,1 Prozent hinaus, VOX ergatterte mit alten «CSI»-Folgen immerhin noch Werte zwischen 7,3 und 9,4 Prozent.