Der gesamte Vorabend vom Ersten verzeichnete weiterhin schlechte Einschaltquoten: Egal ob «Verbotene Liebe», «Henker & Richter» oder Thomas Gottschalk.
Erfreulich sind die Einschaltquoten der werktäglichen Vorabendsendung
«Gottschalk Live» schon seit der zweiten Ausgabe nicht mehr. Doch nach vier Wochen wurde der Abwärtstrend gestoppt. Wie in der Vorwoche wurden bei den vier Ausgaben durchschnittlich 1,34 Millionen Fernsehzuschauer verzeichnet, dies bedeutete einen Marktanteil von 4,8 Prozent. Mit diesem Wochenergebnis kann Das Erste natürlich nicht zufrieden sein, allerdings könnte nun eine Trendwende anstehen.
Bei den 14- bis 49-Jährigen kann Thomas Gottschalk jedoch noch nicht aufatmen, denn dort ging es von 0,30 auf 0,27 Millionen Zuseher hinab. Der Marktanteil verringerte sich von 3,1 auf 2,8 Prozent, sodass man inzwischen sehr deutlich vom ARD-Schnitt entfernt ist. Am Donnerstag um 19.20 Uhr sahen die insgesamt 15. Sendung von «Gottschalk Live» rund 1,15 Millionen Zuschauer, dies bedeutete 4,1 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Leuten wurden 2,3 Prozent Marktanteil gemessen.
Bereits um 17.50 Uhr tat sich die Vorabendserie
«Verbotene Liebe» schwer, die nur 1,33 Millionen Menschen unterhielt und fast eine Million Zuschauer gegenüber «Brisant» verlor. Mit 7,1 Prozent Marktanteil bei allen sowie 4,6 Prozent bei den jungen Leuten sah es alles andere als erfreulich aus. Danach kam der Vorabendkrimi
«Henker & Richter» (Bild) auf 1,15 Millionen Zuschauer und 4,9 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen rutschte man auf 3,3 Prozent ab.