Immerhin konnte sich der Staffelstart über den RTL-Senderschnitt hieven. Noch besser lief es für den Auftakt zu neuen Folgen von «CSI: Miami».
Für einige Zeit war die Serie «Dr. House» eines der erfolgreichsten TV-Programme beim jungen Publikum und generierte teilweise über 30 Prozent Marktanteil. Nun schreibt das Format mit seiner letzten Staffel die Geschichten um Gregory House zu Ende – immerhin schalteten am Dienstagabend bei RTL 3,84 Millionen Gesamtzuschauer die Premiere der achten Staffel ein. Dies waren 12,6 Prozent aller Fernsehzuschauer und damit mehr Menschen als zuletzt bei den Wiederholungen.
In der werberelevanten Zielgruppe brachte es
«Dr. House» auf 2,37 Millionen Zuschauer und 18,8 Prozent Marktanteil. Dieser Wert liegt über dem RTL-Schnitt und auch über den Werten, die das Format gegen Ende vergangenen Jahres eingefahren hatte. Zum Vergleich: Den Start der siebten Staffel verfolgten im April 2011 19,5 Prozent der Werberelevanten.
Stark lief es um 20.15 Uhr bei RTL mit dem Auftakt zu neuen Folgen von
«CSI: Miami», das sich in der neunten Staffel befindet. 4,67 Millionen Menschen schalteten ein – dies war die höchste Reichweite seit Mai 2011. Die Serie holte 14,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es zu 19,5 Prozent bei 2,45 Millionen Zuschauern. Dies war exakt derselbe Marktanteil, den die letzte neue Folge im Dezember 2011 eingefahren hatte.
Um 22.15 Uhr zeigte RTL eine neue Episode von
«Royal Pains», das deutlich gegenüber den Primetime-Serien abfiel: Nur 2,32 Millionen und 10,7 Prozent sahen insgesamt zu, aus der Zielgruppe waren es 1,39 Millionen und 14,8 Prozent. Immerhin ging es gegenüber der vergangenen Woche deutlich bergauf: Zuletzt hatte das Format beim jungen Publikum nur knapp über zehn Prozent Marktanteil.