«heute-show» knackt die zehn Prozent

Zum ersten Mal in diesem Jahr schaffte die Satiresendung mit Oliver Welke einen zweistelligen Marktanteil. Zur Primetime überzeugte auch «Die Chefin» wieder.

Immer öfter konnte man im vergangenen Jahr über gute Einschaltquoten der «heute-show» berichten. Die hochgelobte Nachrichtensatire lag vor allem beim jungen Publikum fast immer deutlich im grünen Bereich und sogar insgesamt näherte man sich immer mehr der Zweistelligkeit an. Doch durch eine sehr lange Winterpause wurde dem Format ein wenig der Wind aus dem Segeln genommen. An diesem Freitagabend konnte das Team um Oliver Welke allerdings wieder einen Erfolg verbuchen, denn mit 10,1 Prozent kämpfte es sich soeben in den zweistelligen Bereich beim Gesamtpublikum. Mit 2,48 Millionen wurde zudem die zweitbeste Reichweite im neuen Jahr erreicht. Hiervon waren 0,68 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt, woraus gute 6,8 Prozent resultierten.

Sehr zufrieden konnte der Mainzer Sender auch mit seinem Primetime-Programm sein, denn «Die Chefin» steigerte sich wieder deutlich gegenüber der zweiten Folge und verbuchte mit 5,01 Millionen einen starken Marktanteil von 15,5 Prozent. Damit lag man knapp zwei Prozentpunkte unterhalb des Wertes der Premierenfolge, jedoch einen Prozentpunkt oberhalb der zweiten Episode. Besonders gut läuft die Krimiserie weiterhin bei den jungen Zuschauern wo aus 1,05 Millionen gute 9,1 Prozent resultierten. Noch besser sah es danach für «SOKO Leipzig» aus, die dank 5,11 Millionen Interessenten auf 16,2 Prozent aller und 9,7 Prozent der jüngeren Menschen verweisen konnten.

Den Erfolg der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt komplettierte an diesem Freitag das Vorabendprogramm, das ebenfalls durchweg überzeugte. Am besten sah es für «SOKO Kitzbühel» ab 18:10 Uhr aus, das auf 3,93 Millionen und spektakuläre 20,0 Prozent aller Fernsehenden gelangte. Bei den jungen Menschen wurden hier ebenfalls gute 8,2 Prozent bei 0,53 Millionen Zuschauern erzielt. Die «heute»-Nachrichten kamen danach auf 4,10 Millionen und 17,1 bzw. 7,6 Prozent, bevor «Forsthaus Falkenau» mit 12,9 und 6,6 Prozent bei einer Reichweite von 3,55 Millionen nur leicht überdurchschnittlich abschnitt.