Die Krankenhausserie versagte am Vorabend auch mit der dritten Folge auf ganzer Linie. Ein Trickfilm zur Primetime kämpfte sich jedoch über den Senderschnitt.
Schon 2009 konnte
«Klinik am Alex» niemals wirklich überzeugen, am Donnerstagabend wurden ab 22:15 Uhr bestenfalls noch 1,42 Millionen und 7,2 Prozent erzielt, beim jungen Publikum lag der Bestwert bei 8,4 Prozent. Bis zur Absetzung nach der fünften Episode stürzte die Sendung auf desaströse 4,3 und 4,4 Prozent bei 0,95 Millionen Interessenten ab. Trotzdem machte Sat.1 den wenigen Fans dieser Serie die Freude, die deutsche Serie nun noch einmal auszustrahlen. Doch auch mit der dritten Folge strafte das Publikum diese Programmierung gnadenlos ab, gerade einmal 1,02 Menschen sahen zu. Insgesamt bedeutete dies 4,4 Prozent, in der jungen Zielgruppe bedeuteten 0,20 Millionen Interessenten indiskutable 3,7 Prozent. In der vergangenen Woche wurden noch 4,6 und 4,0 Prozent bei 1,14 Millionen generiert, der Senderschnitt liegt derzeit übrigens bei gut zehn Prozent.
Zur besten Sendezeit setzte die private Sendeanstalt auf die jungen Zuschauer und versuchte es mit dem Science-Fiction-Animationsfilm
«Planet 51», der sogar erstmals im deutschen Free-TV zu sehen war. Nur 1,98 Millionen honorierten diese Programmierung, sodass insgesamt schwache 6,4 Prozent zustande kamen. Mit 1,30 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren wurden allerdings beim besonders wichtigen Publikum leicht überdurchschnittliche 11,0 Prozent generiert.
Eine gänzlich andere Programmfarbe wählte man im Anschluss daran und zeigte den Erotikthriller
«Verführung einer Fremden». Diesen wollten sich 1,05 Millionen Konsumenten anschauen, der Marktanteil fiel leicht auf 5,1 Prozent. In der jungen Zielgruppe waren ab 22.05 Uhr gerade einmal noch 0,54 Millionen mit dabei, hier stürzte die Sendestation auf 5,9 Prozent zurück. Im Tagesvergleich sah es somit alles andere als gut aus für Sat.1, denn weil man auch im Tagesprogramm nicht wirklich punkten konnte, standen unter dem Strich nur 7,5 Prozent aller und 8,0 Prozent der jüngeren Menschen zu Buche.