Die stark gestartete Comedy-Sendung ist am Freitag mit einem neuen Tiefstwert zu Ende gegangen. Der Spielfilm ab 20.15 Uhr lag dagegen auf Senderschnitt.
Die Sat.1-Sketchcomedy
«Knallerfrauen» mit Martina Hill hat eine bewegte erste Staffel hinter sich. Das Format startete zunächst auf dem Sendeplatz nach «The Voice of Germany» - durch diesen starken Vorlauf waren die Quoten auch entsprechend stark. Ohne die Castingshow sah es aber nicht mehr so gut aus, das Format rutschte bis in den einstelligen Bereich ab. Wirklich gut lief es nur noch, wenn das Lead-In überzeugen konnte. Das Finale am vergangenen Freitag enttäuschte allerdings.
1,34 Millionen Menschen schalteten ein und bescherten dem Sender damit schlechte 4,9 Prozent Marktanteil. Nie wurde ein niedrigerer Wert gemessen. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren zeigt sich ein ähnliches Bild: Hier kam das Format auf 0,87 Millionen Zuschauer sowie 7,9 Prozent. Der bis dahin schlechteste Wert in der Zielgruppe lag immerhin noch 1,5 Prozentpunkte höher.
Für den zur besten Sendezeit gezeigten Film
«Zum Ausziehen verführt» lief es insgesamt mit 1,82 Millionen Zuschauern zwar nicht so gut, in der jungen Zielgruppe überzeugte der Streifen allerdings mit 10,6 Prozent. Für «Knallerfrauen» war das aber nicht genug, um ein halbwegs solides Ergebnis zu erzielen.
Die Daytime lief derweil erneut nicht rund. Ab 13 Uhr, dem Start der Talkshow «Britt», lagen fast alle Sendungen im einstelligen Bereich. Lediglich
«Niedrig und Kuhnt - Kommissare ermitteln» erzielte ab 17.30 Uhr mit 10,3 Prozent ein zweistelliges Ergebnis. 2,23 Millionen Menschen sahen zu. Die meistgesehene Sat.1-Sendung war am Freitag übrigens die 19.30-Uhr-Ausgabe von
«K 11» mit 2,49 Millionen Zuschauern. In der Zielgruppe kam das Format auf schwache 8,6 Prozent Marktanteil.