Franziska Schenk darf «Sportschau» machen

Nun hat auch Das Erste wieder eine weibliche Sportmoderatorin. Franziska Schenk macht die Ausgaben am Sonntag, für die auch mal Franzi von Almsick vorgesehen war.

Letztlich haben sich die Gerüchte also nicht bewahrheitet: Im vergangenen Herbst geisterten Meldungen herum, wonach Ex-Schwimmerin Franzi von Almsick neue «Sportschau»-Moderatorin werden sollte. Befeuert wurden diese durch eine Aussage von Sportkoordinator Axel Balkausky, der in der Bild sagte: „Franziska van Almsick spielt als Expertin bereits eine herausragende Rolle. Sie ist eine Überlegung für die Zukunft.“ Die Wahl fiel nun letztlich auf eine andere Franziska – nämlich auf Franziska Schenk.

Ab Juni 2012 wird die ARD-Eisschnelllaufmoderatorin sonntags das aktuelle Sportgeschehen präsentieren. „Gerade in einem Jahr wie diesem, in dem die ARD dem Publikum beispielsweise mit der Fußball-EM sowie den Olympischen und Paralympischen Spielen eine Menge herausragender Sportereignisse live präsentiert, ist der Bedarf an einer Vielzahl an erfahrenen und hochkarätigen Moderatoren sehr groß“, erklärt ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. „Für die Erweiterung des Teams konnten wir eine erstklassige und bereits etablierte Fachfrau des ARD-Sports gewinnen.“

Schenk war für die ARD schon bei Olympia 2006 und 2010, seit 2008 moderiert sie «Sport im Osten» für den MDR. Zu ihrer neuen Aufgabe sagt sie: „Die «Sportschau» ist für eine deutsche Sportjournalistin das, was die Olympischen Spiele für Sportler sind.“
03.04.2012 13:30 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/55917