Wie kamen «CSI: Miami» und die ProSieben-Sitcoms gegen die sehr erfolgreiche Champions-League-Übertragung an?
Sat.1 dominierte die Primetime mit dem
UEFA Champions League-Viertelfinalrückspiel zwischen FC Bayern München und Olympique Marseille. Es wurden 6,39 Millionen Fußballbegeisterte ab drei Jahren zur ersten und 7,19 Millionen zur zweiten Halbzeit verzeichnet, was einem Marktanteil von 19,4 und 25,1 Prozent gleichkam. In der werberelevanten Zielgruppe generierte das Fußballspiel sehr gute 19,7 und 22,1 Prozent. Im Anschluss konnte
«Die Harald Schmidt Show» 8,4 Prozent der Umworbenen für sich gewinnen, die Gesamtreichweite belief sich auf 0,89 Millionen.
Um 20.15 Uhr unterhielt im Ersten eine neue Episode
«Um Himmels Willen» 7,03 Millionen Menschen ab drei Jahren. Gegen die Fußballübertragung erzielte die Serie großartige 22,3 Prozent bei allen Zuschauern und mäßige 7,7 bei den 14- bis 49-Jährigen.
«In aller Freundschaft» kam ab 21 Uhr auf 6,32 Millionen Zuschauer und eine Sehbeteiligung von 19,1 Prozent bei allen. Beim jüngeren Publikum konnten nur 7,6 Prozent erzielt werden. Das Politmagazin
«Report München» informierte bei einer Gesamtreichweite von 3,43 Millionen 11,4 Prozent aller Fernsehenden und 5,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
RTL sendete ab 20.15 Uhr eine neue Folge von
«CSI: Miami», 2,10 Millionen Umworbene bescherten dem Kölner Sender zufrieden stellende 18,3 Prozent Marktanteil, insgesamt schalteten 4,10 Millionen Fernsehende rein.
«Dr. House» wiederum verfolgten 1,78 Millionen 14- bis 49-Jährige, was 14,2 Prozent Marktanteil entsprach. Betrug die Gesamtreichweite der Serie mit Hugh Laurie noch 2,84 Millionen, wollten ab 22.15 Uhr nur zwei Millionen
«Royal Pains» sehen, welches 11,1 Prozent in der Zielgruppe erzielte.
Mit einer Doppelfolge von
«Die Simpsons» sprach ProSieben ab 20.15 Uhr 1,32 Millionen und ab 20.45 Uhr 1,28 Millionen aller Fernsehzuschauer an. In der werberelevanten Zielgruppe verfolgten 9,9 und 9,0 Prozent die Geschichten aus Springfield. Zwei Wiederholungen von
«Two and a Half Men» wurden danach von 1,50 und 1,71 Millionen Zuschauern verfolgt, in der kommerziell wichtigen Altersgruppe sahen sich 9,9 und 11,4 Prozent die Sitcom an. Um 22.10 Uhr eröffnete eine neue Episode den
«The Big Bang Theory»-Marathon (Foto) am späten Dienstagabend. Die Folge aus der fünften Staffel konnte 1,53 Millionen Sitcomfans ab drei Jahren und 1,33 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren für sich begeistern, was einer Sehbeteiligung in der Höhe von 5,6 und 11,9 Prozent entsprach. Daraufhin erzielten drei Wiederholungen aus der zweiten Staffel bei einer Reichweite von 1,62, 1,39 und 1,16 Millionen Gesamtzuschauern Marktanteile von 14,9 und 15,4 sowie 15,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe.
Im ZDF war
«ZDFzeit: Himmel über Deutschland» kaum gefragt, es schalteten bloß 1,79 Millionen Interessenten ein, die Sehbeteiligung betrug somit 5,7 Prozent. Bei den Jüngeren waren sogar nur 3,5 Prozent dabei.
«Frontal 21» generierte direkt im Anschluss 2,16 Millionen Zuschauer sowie 6,5 Prozent bei allen respektive 4,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Nach der Doku
«37°», die 7,4 Prozent aller Fernsehenden sowie 4,5 der Jüngeren ansprach, erreichte
«Leute, Leute!» ab 22.45 Uhr 1,40 Millionen Menschen ab drei Jahren, was 7,4 Prozent des Fernsehpublikums entsprach. Das junge Publikum zeigte kaum Interesse, es wurden nur 3,3 Prozent generiert.
Die auf kabel eins gezeigte Dokusoap
«Raus aus dem Messie-Chaos» interessierte bloß 1,24 Millionen Menschen, mit 3,9 Prozent bei allen und 4,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe lief es schlecht für das knapp zweistündige Format. Da lief es für RTL II zunächst etwas besser:
«Teenie-Mütter – Wenn Kinder Kinder kriegen» holte ab 20.15 Uhr 6,1 Prozent in der Zielgruppe und insgesamt 1,06 Millionen Zuschauer,
«Sag's nicht der Braut» kam im Anschluss dagegen nur auf 0,87 Millionen und schlechte 4,5 Prozent. VOX lockte zum Beginn der Primetime mit
«Daniela Katzenberger» 1,76 Millionen Gesamtzuschauer an, in der Zielgruppe generierte die Dokusoap 9,4 Prozent, danach kam
«Goodbye Deutschland!» noch auf 8,3 Prozent. Insgesamt sahen 1,53 Millionen zu.