Um 20.15 Uhr war auch «Der letzte Bulle» einmal mehr eine sichere Bank. Für «Eins gegen Eins» gilt dies weiterhin nicht.
Ein bisschen Magenschmerzen hatte man zu Beginn der dritten Staffel von
«Danni Lowinski» als die Serie mit Annette Frier plötzlich die schlechtesten Quoten aller Zeiten holte und einmal sogar nur auf Höhe des Senderschnitts lief. Seit Anfang März, genauer gesagt seit dem Zeitpunkt, seitdem man nicht mehr gegen «Rach, der Restauranttester» antreten muss, ging es aber wieder nach oben. Daran änderte in dieser Woche auch der Start von «Rachs Restaurantschule» bei RTL nichts. Mit 13,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen holte «Danni Lowinski» die bis dato beste Quote der laufenden Staffel.
Insgesamt schalteten 2,94 Millionen Menschen ab drei Jahren ein, ebenfalls der beste Wert in Runde drei. Der bisherige Top-Wert lag bei 2,89 Millionen und wurde bei der zweiten Folge der dritten Staffel ermittelt. Eine absolut sichere Bank ist um 20.15 Uhr, also eine Stunde zuvor, auch die Krimi-Serie
«Der letzte Bulle» mit Henning Baum: 3,78 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein und bescherten Sat.1 insgesamt 11,8 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe lief es mit 15,2 Prozent blendend.
Um die Zukunft zittern muss derweil Claus Strunz mit seinem Talk
«Eins gegen Eins», der ab 23.30 Uhr zu sehen ist. Ohne «Focus TV» im Vorfeld, das während Staffel zwei oftmals auf ähnliche Themen setzte, hat die Talkshow wieder größere Probleme. Gemessen wurden dieser Woche gerade einmal 5,2 Prozent Marktanteil. Insgesamt wollten 0,57 Millionen Menschen (4,8%) sehen, wie unter anderem Veronica Ferres der Frage nachging, ob man nicht besser alle Jugendämter schließen sollte.