Gottschalk will Zuschauerwünsche erfüllen

Wieder eine Konzept-Änderung bei «Gottschalk live»: Keine Promis mehr und so auch kein Star-Talk. Stattdessen sollen 66 Wünsche erfüllt werden.

Ab sofort werden in der ARD-Sendung «Gottschalk live» keine Prominenten mehr auftreten. Die Promis waren, nachdem kürzlich das Studio komplett umgebaut und das Element Social Media verbannt wurde, eigentlich das einzige Element des Formats, das seit Sendestart überlebt hatte. Wie Gottschalk gegenüber der Bild bestätigt, waren Lionel Richie und Iris Berben die letzten bekannten Gesichter, die dem Format in Berlin beigewohnt haben.

Ab kommender Woche werden in der ARD-Vorabendsendung um 19.20 Uhr nur noch normale Menschen mit speziellen Visionen und Wünschen zu Gast sein. „Das ist mein Dank an das Publikum: meine Sendezeit für eure Ideen. 66 Träume, und ich helfe, dass möglichst viele in Erfüllung gehen“, erklärt Entertainer Gottschalk das neue Konzept.

Die Produktionsfirma wird einige von ihnen finanziell unterstützen. Wer das wird, entscheidet das Publikum via Telefonabstimmung. Insgesamt will Thomas Gottschalk noch 66 Wünsche erfüllen.
27.04.2012 09:24 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/56368