Während Julia Leischiks Helfer-Doku auf Sat.1 Erfolge feiert, läuft «Großstadtliebe» auf RTL meilenweit unter dem Senderschnitt.
RTL fährt mit derzeit mit seinen sonntäglichen Kuppelformaten schlecht: Die Dokusoap
«Großstadtliebe» mit Miriam Pielhau konnte am Sonntagabend auch mit seiner zweiten Folge dieses Jahres nicht an Formate wie «Bauer sucht Frau» oder «Schwiegertochter gesucht» anschließen. Ab 19.05 Uhr führten 1,92 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu einem weit unterdurchschnittlichen Marktanteil von 8,3 Prozent. Auch in der werberelevanten Zielgruppe herrschte Desinteresse: 0,87 Millionen bedeuteten für RTL-Verhältnisse miese 10,8 Prozent.
Wesentlich besser fuhr Sat.1 am Vorabend: Das Helferformat
«Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» holte bei 3,28 Millionen Zuschauern sehr gute 14,7 Prozent. In der Zielgruppe standen 14,6 Prozent zu Buche, die Reichweite betrug 1,14 Millionen.
Im Vergleich ist
«The Biggest Loser» noch ausbaufähig: Die Abspeck-Dokusoap lief beim Gesamtpublikum mit 9,9 Prozent leicht unterdurchschnittlich, während in der Zielgruppe gute 12,9 Prozent erreicht wurden. Insgesamt schalteten ab 17 Uhr 1,49 Millionen Menschen rein.