Die zweite Ausgabe der Spielshow sahen gut eine halbe Million Menschen weniger als die Premiere. Damit liegt der Marktanteil nun im einstelligen Bereich.
Bitter für die ARD und ihren Moderator Matthias Opdenhövel: Die neue Spielshow
«Opdenhövels Countdown» war schon zur Premiere im April mit 3,21 Millionen Zuschauern kein Quotenhit, verliert aber nun mit der zweiten Sendung noch einmal deutlich an Reichweite.
Am Donnerstag sahen 2,64 Millionen Menschen um 20.15 Uhr im Ersten zu – dies waren genau 0,57 Millionen weniger als bei der Startausgabe. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum fiel somit in den einstelligen Bereich: Von 10,2 Prozent ging es nun auf 8,6 Prozent herunter.
Besonders enttäuschend sind zudem die Zahlen beim jungen Publikum, das Opdenhövel offenbar trotz seiner erfolgreichen «Schlag den Raab»-Vergangenheit nicht anlocken kann: Nur 0,45 Millionen oder 3,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen seine ARD-Show – damit liegt man nun deutlich unter dem Senderschnitt. Zur Premiere hatte der Marktanteil immerhin noch 5,6 Prozent betragen.
Am Vorabend enttäuschte im Ersten ein weiterer Showmaster:
«Gottschalk Live» fuhr ab 19.20 Uhr gerade einmal 3,5 Prozent Marktanteil bei 0,76 Millionen Gesamtzuschauern ein – so niedrige Reichweiten hatte Thomas Gottschalk mit seiner Sendung noch nie. Desaströs waren erneut die Zahlen beim jungen Publikum, das mit nur 0,11 Millionen Zuschauern und 1,5 Prozent Marktanteil vertreten war.