Während «Castle» und «Body of Proof» durchaus zufriedenstellend abschnitten, erwies sich der «Criminal Minds»-Ableger erneut als ein Ladenhüter beim jungen Publikum.
Seit gut zwei Monaten läuft die vierte Staffel von
«Castle» nun bereits im deutschen Free-TV. Wie bereits in den Vorjahren nahm sich auch diesmal wieder kabel eins der Ausstrahlung an, doch selten lief es so konstant wie aktuell: Sieben der acht bislang gezeigten Episoden rangierten zwischen 6,1 und 6,7 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe, lediglich in direkter Konkurrenz mit «Game of Thrones» auf RTL II lief es mit 4,6 Prozent deutlich schlechter. Auch diesmal überzeugte Richard Castle wieder durch Kontinuität und Verlässlichkeit, mit im Schnitt 7,0 Prozent bei 0,65 Millionen jungen Zuschauern verzeichnete man sogar einen neuen Staffelrekord. Insgesamt wurden bei 1,17 Millionen gute 4,3 Prozent gemessen.
Nur geringfügig schlechter lief es beim Gesamtpublikum ab 21:15 Uhr, wo auch in dieser Woche wieder
«Body of Proof» auf Sendung geschickt wurde. Aus einer Reichweite von 1,10 Millionen resultierten gute 3,9 Prozent aller Konsumenten. In der Zielgruppe fiel man jedoch zurück, hier kam man nur noch auf 0,59 Millionen und 5,6 Prozent. Bereits in den Vorwochen knüpfte die zweite Staffel der Krimiserie zu selten an das Vorprogramm an, nur in zwei von acht Fällen wurden mehr als sechs Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen.
Das größte Sorgenkind lief jedoch noch eine Stunde später, denn
«Criminal Minds: Team Red» kam bei seinen acht Versuchen bis auf einen positiven Ausrutscher mit 6,4 Prozent nie über sehr enttäuschende 5,0 Prozent beim Zielpublikum hinaus. Die Bilanz verbesserte sich im neunten Anlauf nicht, denn auch diesmal standen nur 4,9 Prozent bei 0,46 Millionen zu Buche. Insgesamt sah es deutlich besser aus, die hier erzielten 0,70 Millionen und 4,3 Prozent lagen sogar im grünen Bereich.