Im Vorabendduell bleibt «Bitte melde dich» klar vor RTLs «Großstadtliebe», das quotentechnisch nun zum bereits dritten Mal enttäuscht.
Es sieht nicht so aus als würde sich aus dem neuen RTL-Format
«Großstadtliebe» noch ein Quotenhit entwickeln. Die Quoten treten nun in der dritten Woche auf der Stelle – sie bleiben stabil, liegen aber im tiefroten Bereich. Am Sonntag kam die Sendung ab 19.05 Uhr auf 11,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen, was viel zu wenig ist. Aber immerhin, wenn man irgendetwas positives finden möchte: Nach 10,3 Prozent zum Auftakt und 10,8 Prozent eine Woche zuvor ging es mit Ausgabe drei noch einmal ein kleines Stück bergauf. Bei allen Zuschauern kam das Format mit Miriam Pielhau auf 2,39 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – ebenfalls die beste Reichweite der ersten Staffel.
Im Vorabendduell setzte sich aber Julia Leischik mit ihrer Sat.1-Sendung
«Bitte melde dich» klar durch. Erst zum zweiten Mal überhaupt kam das Format auf mehr als vier Millionen Zuschauer. Ermittelt wurden durchschnittlich 4,04 Millionen, was insgesamt zu sehr guten 14,6 Prozent führte.
Auch bei den Werberelevanten lief es für den Neuzugang des Senders ausgezeichnet. 1,58 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für 15,1 Prozent Marktanteil – nur vor zwei Wochen lief es mit 15,4 Prozent einmal besser. Das zuvor, also ab 17.00 Uhr, gezeigte
«The Biggest Loser» überzeugte mit überdurchschnittlichen 12,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt sahen 1,92 Millionen Menschen zu.