ARD feiert «Sportschau»

Gute Quoten holte die Sportsendung auch während der zurückliegenden Bundesligasaison. Steffen Simon stellt vor allem die Kinder heraus.

Sehr zufrieden zeigt sich die ARD in diesen Tagen mit den Einschaltquoten der «Sportschau» am Samstagvorabend. Die Sendung holte während der am Wochenende zu Ende gegangenen Bundesliga-Saison Senderangaben zufolge im Schnitt 5,37 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und einen Marktanteil von 24,7 Prozent Marktanteil. Den Abstieg des 1. FC Köln sollen am Samstag bis zu knapp sieben Millionen Menschen im Ersten gesehen haben. „Die Zuschauer dürfen sich auch in den kommenden Jahren auf eine erstklassige Berichterstattung im Ersten freuen. Wir werden der steigenden Attraktivität der Liga durch die entsprechende Aufarbeitung des Geschehens auf höchstem Niveau Rechnung tragen“, lässt sich ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky zitieren.

Dass die Sendung trotz immer größer werdender Konkurrenz – Sky erreicht mit seinen Fußball-Sendungen mehr Leute denn je – sei phänomenal. „Das konstant große Publikumsinteresse während der vergangenen Jahre ist auch eine Bestätigung für die herausragende Qualität, in der das Bundesligageschehen Woche für Woche in der Sportschau präsentiert wird“.

Steffen Simon, für die «Sportschau» im Ersten verantwortlich, nennt die Sendung eine generationsübergreifende Erfolgsgeschichte und erwähnt explizit die Zuschauerzahlen bei den 3- bis 13-jährigen Kindern: „Saison für Saison wachsen 200.000 drei- bis dreizehnjährige Kinder über die Sportschau in die Fankultur der Fußballbundesliga."