Check-Reihe endet mit geringster Zuschauerzahl. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieb die Test-Reihe aber weiter enorm beliebt.
Fulminant war die große ARD-Check-Reihe gestartet: Den «Lidl Check» sahen Anfang dieses Jahres 6,31 Millionen Menschen ab drei Jahren, bei den Jungen, die nicht zwingend regelmäßig ihren Weg in die Primetime der Öffentlich-Rechtlichen finden, wurden 17 Prozent erzielt. Klar, dass die ARD schnell drei weitere «Marken-Checks» in Auftrag gab. In diesem Frühjahr wurden dm, Coca-Cola und nun zum Abschluss adidas unter die Lupe genommen. Beim
«adidas-Check» fiel die Reichweite nach 20.15 Uhr erstmals unter die Drei-Millionen-Marke.
2,98 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die 45-minütige Sendung – der Marktanteil bei allen lag mit nur 10,5 Prozent unterhalb des Senderschnitts des Ersten. Cola und dm sorgten in den Wochen zuvor für 10,7 und 11,5 Prozent. Die schwachen Gesamtwerte werden aber durch das weiterhin sehr starke Ergebnis bei den 14- bis 49-Jährigen wettgemacht. 1,40 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für 12,2 Prozent – aber auch das ist der bisher zweitschwächste Wert. Im Februar lag der Wert bei einer Sendung über Media Markt unterhalb der Zwölf-Prozent-Marke.
Ab 21.00 Uhr diskutierte Frank Plasberg in
«hart aber fair» über die Gewalt im deutschen Fußball. Zu Gast waren unter anderem die TV-Moderatoren Johannes B. Kerner und Oliver Pocher, aber auch Liga-Boss Rauball, der zudem auch Präsident des aktuellen deutschen Meisters, Borussia Dortmund, ist. Bei allen blieben die Werte nahezu unverändert: 2,92 Millionen Zuschauer entsprachen 10,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel die Quote aber doch deutlich ab; auf 7,9 Prozent. Sie verblieb somit aber immerhin über dem Schnitt des Ersten.