Starkes Finale für «The Big Bang Theory»

Die vorerst letzte Erstausstrahlung der ProSieben-Sitcom war besonders beim jungen Publikum erfolgreich. Noch besser lief es im Anschluss für eine Wiederholung.

ProSieben erfreut sich weiter an seiner Nerd-WG: Die Sitcom «The Big Bang Theory» ist auch mit der seit März ausgestrahlten fünften Staffel weiterhin sehr erfolgreich. Deren Ausstrahlung endete am Dienstag mit der zwölften von 24 Episoden – aber nicht, ohne noch einmal richtig gute Quoten einzufahren.

Die vorerst letzte neue Folge von «The Big Bang Theory» sahen am Dienstag um 22.10 Uhr insgesamt 1,87 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Dies entsprach einem Marktanteil von starken 8,0 Prozent und markierte den Staffelbestwert. Erfolgreich war man auch in der werberelevanten Zielgruppe, wo 1,65 Millionen Zuschauer und 16,3 Prozent Marktanteil gemessen wurden – damit zog man mit dem bisherigen Staffelrekord vom 10. April gleich, wo derselbe Marktanteil ausgewiesen worden war. Ab der nächsten Woche verzichtet ProSieben nicht auf die Sitcom, sondern sendet dann Wiederholungen im Doppelpack.

Noch besser lief es für «The Big Bang Theory» im Anschluss mit einer wiederholten Episode: Ab 22.40 Uhr erreichte diese 1,88 Millionen und 10,0 Prozent des gesamten Fernsehpublikums ab drei Jahren; aus der Zielgruppe schauten 1,70 Millionen und 20,2 Prozent zu. Dies war der beste Marktanteil seit dem 10. April, als eine Ausstrahlung bei einem «Big Bang Theory»-Marathon 20,8 Prozent geholt hatte – allerdings erst gegen 23.30 Uhr. Betrachtet man nur die reguläre Sendezeit, fuhrt das Format seinen bisher besten Marktanteil in der Primetime ein.

Von diesen Quoten profitierte auch «TV total» ab 23.10 Uhr, in dem Stefan Raab seinen ESC-Schützling Roman Lob begrüßte. Mit 15,6 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum holte die Show mit einer regulären Ausgabe ihre bisher beste Quote des Jahres – erfolgreicher waren nur zwei Pokernächte. 0,93 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein, insgesamt waren es 1,12 Millionen und 9,0 Prozent.
30.05.2012 09:04 Uhr  •  Jan Schlüter Kurz-URL: qmde.de/56995