Im ZDF war die Doku um 20.15 Uhr diesmal kein Quotenflop – man porträtierte die Queen und ihr Verhältnis zu Deutschland. Später war auch «Neues aus der Anstalt» erfolgreich.
«Elizabeth II. – Die Queen und die Deutschen» – so lautete der Titel der am Dienstag um 20.15 Uhr ausgestrahlten Doku innerhalb der Reihe «ZDFzeit», welche normalerweise keine guten Zuschauerzahlen einfährt. Aber die Royals und das jüngst gefeierte Thronjubiläum der englischen Königin zogen diesmal immerhin ein paar mehr Zuschauer zum ZDF als üblich.
Insgesamt 3,18 Millionen Menschen verfolgten
«Die Queen und die Deutschen», sodass die Mainzer ordentliche 11,0 Prozent Marktanteil zur besten Sendezeit einfuhren. Beim jungen Publikum war das Format wie erwartet nicht gefragt: 0,49 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten für unterdurchschnittliche 4,6 Prozent Marktanteil. Für das Magazin
«Frontal 21» lief es anschließend mit 4,8 Prozent nicht viel besser; auch beim Gesamtpublikum hatte man mit 2,61 Millionen Zuschauern und 8,8 Prozent Marktanteil nur unzureichende Einschaltquoten.
Erst am Spätabend punktete das ZDF richtig: Um 22.15 Uhr sahen 3,06 Millionen Menschen eine neue Folge der Kabarett-Sendung
«Neues aus der Anstalt» mit Urban Priol. Dies entsprach starken 13,7 Prozent Marktanteil und war der beste Wert seit Ende Januar. Bei den jüngeren Zuschauern lag das Programm mit einer Reichweite von 0,61 Millionen und 6,4 Prozent Marktanteil zumindest leicht über dem Senderschnitt des ZDF.