Gegen das «Topmodel»-Finale gaben die US-Krimis kaum Zuschauer ab. «Criminal Minds» holte sogar eine zweistellige Zielgruppen-Quote.
Sat.1 kann sich glücklich schätzen, dass die eigenen US-Krimiformate auch nach vielen Jahren und Staffeln noch gut beim Fernsehpublikum ankommen – auch dann, wenn sie sich in Wiederholung befinden. Selbst das Finale von «Germany's Next Topmodel» konnte der US-Serienstrecke am Donnerstag kaum etwas anhaben.
Um 20.15 Uhr sahen 1,96 Millionen Zuschauer die erste
«Criminal Minds»-Episode des Abends. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 6,7 Prozent. Aus der Zielgruppe kamen 0,98 Millionen Zuschauer, die für 8,9 Prozent sorgten – ein unterdurchschnittlicher Wert, der in den Vorwochen aber auch nicht besser ausfiel. Stärker präsentierte sich im Anschluss die zweite «Criminal Minds»-Wiederholung: 2,36 Millionen sahen zu und bescherten Sat.1 7,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den Werberelevanten holte man mit 1,37 Millionen jungen Zuschauern starke 11,0 Prozent – zum Vergleich: Eine zweistellige Quote hatte die US-Serie zuletzt Anfang Mai eingefahren.
Ordentlich präsentierten sich im Anschluss auch zwei Wiederholungen von
«Navy CIS: L.A.»: Die erste Folge um 22.05 Uhr interessierte 2,06 Millionen Menschen und damit 8,3 Prozent des Fernsehpublikums, die zweite Folge anschließend 1,46 Millionen und 9,5 Prozent. In der Zielgruppe wurden 9,4 und 10,9 Prozent Marktanteil gemessen.