Gar nicht gut lief es für das Magazin mit Annika Kipp am Dienstag. RTL legte derweil wieder zu - «Alles was zählt» läuft über Senderschnitt.
Teilweise holte das neue Sat.1-Magazin
«push» in den vergangenen Tagen nur drei Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Dies hatte aber mit den zeitgleich laufenden Spielen der UEFA Euro 2012 zu tun – deshalb sollen diese Werte mal ausgeklammert werden. Am Dienstag setzte es nun einen neuen Tiefpunkt: So schlecht wie diesmal lief es für eine Sendung, die nicht gegen Fußball antreten musste, noch nie. Gerade einmal 5,0 Prozent der Umworbenen interessierten sich für das von Annika Kipp moderierte Format. Und dabei hatte man am Montag mit durchschnittlich 7,2 Prozent noch den bis dato zweitbesten Marktanteil in der Zielgruppe eingefahren.
Insgesamt sahen nun nur 1,08 Millionen Menschen ab drei Jahren die Dienstags-Ausgabe, was freilich viel zu wenig ist. Das um 19.00 Uhr gezeigte
«K 11» kam noch auf 1,76 Millionen, schnitt aber bei den Werberelevanten ähnlich miserabel ab. Mit gerade einmal noch 6,0 Prozent Marktanteil besteht dringender Handlungsbedarf. Sat.1 wird im Juli übrigens einen neuen Vorabend testen.
Erholt hat sich derweil die RTL-Soap
«Alles was zählt», die nach der Euro nun durchstarten will. Zu größeren Umbauten kommt es zwar erst in den kommenden Wochen, doch schon jetzt zeigen sich die Quoten klar freundlicher. Folge 1457 holte bei den Umworbenen gute 17,4 Prozent Marktanteil. Insgesamt schalteten 2,65 Millionen Menschen ein. Auch
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» lief ab 19.40 Uhr erfolgreich: Hier wurden 22,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ermittelt.