Auch ohne Fußball-Konkurrenz steigerte sich das Doku-Format bei VOX nicht besonders. Besser läuft es dagegen für «Goodbye Deutschland».
Die Coaching-Doku der etwas anderen Art verabschiedete sich am Dienstagabend von ihrem Publikum, und trotzdem
«Der V.I.P. Hundeprofi» auch ohne EM-Konkurrenz zum Abschluss nicht mehr auf überzeugende Quoten: Mit 1,06 Millionen Zuschauern und 3,8 Prozent Marktanteil lief es bereits beim Gesamtpublikum unterdurchschnittlich – gegenüber der Vorwoche, als EM-Fußball im Gegenprogramm gezeigt worden war, gewann das Format nur minimale 0,3 Prozentpunkte.
Etwas besser präsentiert sich das Bild in der Zielgruppe: Hier gewann Hundeprofi Martin Rütter mit der gezeigten Wiederholung immerhin 1,3 Punkte und kam diesmal auf 5,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen – dennoch ein generell niedriger Wert für VOX. Die Reichweite beim jungen Publikum betrug zum Abschluss 0,61 Millionen.
Erfolgreicher war im Anschluss die Doku
«Goodbye Deutschland», die mit dem besonderen Konzept eines Jobtauschs einer Auswanderer- und einer deutschen Familie punktete. Die Sendung kam ab 21.10 Uhr auf insgesamt 1,57 Millionen Zuschauer; der Marktanteil betrug beim Gesamtpublikum 6,3 Prozent. Bei den Jüngeren wurden 0,86 Millionen Zuschauer und 8,2 Prozent Marktanteil verbucht – im Gegensatz zum «Hundeprofi» steigerte man die Quote der Vorwoche damit deutlich: Am vergangenen Fußball-Dienstag hatte «Goodbye Deutschland» nur 4,5 Prozent der Werberelevanten interessiert.