Die Ausstrahlung der vierten Staffel von «Fringe» konnten bislang überzeugen, am gestrigen Montag konnte daran jedoch nicht angeschlossen werden. Es wurden die bisher schlechtesten Werte des Jahres gemessen.
Die Erstausstrahlungen der vierten Staffel der Mysteryserie
«Fringe – Grenzfälle des FBI» überzeugen bisher. Die drei vorangegangenen Abende des Jahres, in denen «Fringe» bisher zu sehen war, lagen alle über dem Senderschnitt von ProSieben. Mit der Doppelfolge vom Montagabend ändert sich das, auch wenn 1,62 Millionen und 1,79 Millionen Zuschauer um 20.15 Uhr und 21.15 Uhr mit einem Marktanteil von 11,1 Prozent und 11,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe noch keinen Einbruch bedeuten. Ob es sich um ein Vorzeichen oder einen Ausrutscher handelt, müssen die nächsten Wochen zeigen.
Die zu Beginn der Ausstrahlung äußerst erfolgreiche Serie gehörte insbesondere 2009 zu den großen Erfolgen von ProSieben, schwächte dann aber teilweise deutlich ab. Die Folgen der dritten Staffel, die bis Spätsommer 2011 auf demselben Sendeplatz platziert waren, lagen durchgängig unter dem Senderschnitt.
Dass ProSieben die Ausstrahlung von «Fringe» auch mit der neuen Staffel fortsetzte, zahlte sich ab dem 25. Juni diesen Jahres zunächst aus. Am 2. Juli wurde mit der Folge um 22.15 Uhr und 1,84 Millionen Menschen vor dem Fernseher der viertbeste Zuschauerwert der Serie überhaupt erreicht.