Die erste von fünf Folgen der Krimiserie hatte am Montagabend beim Sender arte kaum eine Chance. Luft nach unten besteht kaum mehr.
So hatte sich arte den Start der Krimiserie
«The Spiral», eine deutsche-belgische-schwedische Produktion, nicht vorgestellt. Die erste von fünf Folgen erzielte am Montagabend ab 20.15 Uhr unzufriedenstellende Einschaltquoten. Nur rund 120.000 Menschen ab drei Jahren interessierten sich für das Format mit Johann Leysen.
In der Serie geht es darum, dass zeitgleich in sechs Museen sechs berühmte Gemälde verschwinden. Es wird vermutet, dass Street Art-Künstler Arturo (Leysen) hinter den Vorfällen steckt. Er wird vom Europol-Art-Division-Team verhaftet. Gelingt es ihm trotzdem, den Coup durchzuziehen?
Ob es noch gelingt, die Quoten auf ein ordentliches Niveau zu hieven, ist fraglich. Nur rund 40.000 14- bis 49-Jährige sahen zu. Bei allen kam das Format so auf 0,4 Prozent Marktanteil, bei den Jungen waren es gar nur 0,3 Prozent. Der arte-Schnitt der zurückliegenden TV-Saison betrug 0,7 und 0,6 Prozent. «The Spiral» lag demnach deutlich darunter.