Die neue Sitcom legte zwar keinen Fehlstart hin, war aber auch nicht besonders erfolgreich. «Harry's Law» verzeichnete am Spätabend zudem einen Negativrekord.
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Nun ist also auch das dritte Sitcom-Projekt von Chuck Lorre, dem Erfinder der Quotenhits «Two and a Half Men» und «The Big Bang Theory», im deutschen Fernsehen angekommen: Am Donnerstagabend startete «Mike & Molly» in Sat.1 und hatte das Ziel, die generell starken Quoten seines Vorprogramms «Criminal Minds» als Lead-In für den eigenen Erfolg zu nutzen. Allerdings hatte die Sitcom einige Startschwierigkeiten.
Den Serienauftakt von
«Mike & Molly» verfolgten um 22.15 Uhr insgesamt 1,49 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, davon 1,00 Million werberelevante 14- bis 49-Jährige. Beim Gesamtpublikum erreichte die Sitcom nur schwache 7,0 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe akzeptable 10,9 Prozent. Damit lag das Format bei den Jüngeren immerhin oberhalb des derzeitigen Senderschnitts.
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Die zweite Folge um 22.45 Uhr verlor dann mehr als ein Fünftel der Auftaktzuschauer: 1,12 Millionen blieben insgesamt dabei, 0,78 Millionen aus der Zielgruppe. Die Marktanteile fielen leicht auf 6,4 Prozent beim Gesamtpublikum und 10,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Wie aussagekräftig diese Zahlen sind und ob sich «Mike & Molly» in den kommenden Wochen auf diesem Niveau halten kann, muss sich erst zeigen – das Vorprogramm der Sitcom machte seine Sache jedenfalls wie erwartet gut: Zwei Folgen von
«Criminal Minds» interessierten 2,64 und 2,79 Millionen Gesamtzuschauer sowie jeweils 13,4 Prozent der Werberelevanten. Schwach sah es dagegen am Spätabend für Sat.1 aus: Nach «Mike & Molly» holte die Serie
«Harry's Law» ab 23.10 Uhr nur 0,62 Millionen Zuschauer und 5,3 Prozent Marktanteil. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten gerade einmal noch 7,1 Prozent ein – dies war ein neuer Negativrekord für das Format.