Erfolg für die Münchner: Die erste der vier neuen Herbst-Serien legte einen vielversprechenden Beginn hin.
Das ist ein Start mit Signalwirkung: Werden sich die Bundesbürger auch auf Sat.1-Serien abseits von «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski» einlassen? Wie gut waren die neuen Ideen der Fernsehmacher? Am Montag nun startete die Producers at work-Produktion
«Es kommt noch dicker» in einer Doppelfolge. Ab kommender Woche gesellt sich dann «Auf Herz und Nieren» immer um 21.15 Uhr dazu. Derzeit stehen die Chancen gut, dass der neue Serienmontag ebenfalls ein Erfolg wird.
Denn: Die Wolke Hegenbarth-Serie um eine dick gewordene Hotel-Chefin holte starke Werte bei ihrer Premiere. Ab 20.15 Uhr kam Sat.1 auf 2,50 Millionen Zuschauer insgesamt und 1,47 Millionen Umworbene. In der wichtigen Zielgruppe hatte die Serie nur 0,01 Millionen Zuseher weniger als das zeitgleich laufende «Wer wird Millionär?» bei RTL. Mit 13,2 Prozent Marktanteil lag man klar oberhalb des Sat.1-Schnitts.
Noch ein Wert ist extrem wichtig: Im Laufe des Abends stiegen Reichweiten und Marktanteile. Das heißt, dass den Zuschauern das gefiel, was sie sahen. Folge zwei holte schon 2,74 Millionen Menschen vor die Bildschirme und auch bei den Umworbenen stieg die Zuschauerzahl auf 1,67 Millionen. Die gemessene Quote lag bei 14,5 Prozent.
Als im April 2010 die beiden Erfolgsserien «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski» starteten, erreichten diese mit ihren Premieren 13,2 und 15,8 Prozent bei den Umworbenen. «Es kommt noch dicker» reihte sich hier also in der Mitte ein.