Kurzfristig wurde der Staffelstart nach vorne gezogen – der hätte noch besser laufen können. Das gilt auch für «Goodbye Deutschland».
Über 5,3 Prozent Marktanteil kam die neue VOX-Personality-Doku «Familie Kratz – Jetzt geht’s um die Wurst» in den vergangenen Wochen nicht hinaus. Das war zu wenig für VOX-Chef Frank Hoffmann, der kurzerhand den Start einer neuen Runde seiner Vorzeigteproduktion
«Daniela Katzenberger – natürlich blond!» um einige Tage nach vorne verlegte. Das brachte nun ein paar Probleme mit sich. Wegen der Programmänderung hatte sich möglicherweise noch nicht herumgesprochen, dass die Katze schon wieder zu sehen ist, weshalb die Quoten eigentlich unterhalb der für die Blondine üblichen Werte lagen.
In der Zielgruppe holte das Format ab 20.15 Uhr nur sieben Prozent und blieb somit streng genommen unterhalb des Senderschnitts. Insgesamt waren 1,40 Millionen Menschen ab drei Jahren (4,6%) dabei. Zuletzt waren meistens zwischen 1,7 und 2,2 Millionen Bundesbürger dabei.
Schwächer als normal lief am Dienstag aber auch
«Goodbye Deutschland! Die Auswanderer». 1,18 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen das gut zweistündige Format, das um 21.15 Uhr bei VOX begann. In der wichtigen Zielgruppe holte die Sendung 7,6 Prozent Marktanteil. VOX letztlich kam am Dienstag aber auf einen durchschnittlichen Tagesmarktanteil von 8,4 Prozent – der kam also trotz der eher mauen Primetime zu Stande.