'Schockiert, bestürzt und fassungslos'
Dirk Bach ist überraschend im Alter von nur 51 Jahren gestorben. Das bestätigte der Sprecher des Schlosspark-Theaters Berlin. Seine Kollegen bei RTL sind erschüttert.
Der am 23. April 1961 in Köln geborene Schauspieler, Synchronsprecher, Moderator und Komiker Dirk Bach ist am 1. Oktober 2012 in Berlin verstorben. Diese Meldung wurde von einem Sprecher des Schlosspark-Theaters Berlin inzwischen auch bestätigt. Genaue Todesumstände sind bislang noch nicht klar.
Dirk Bach begann seine Karriere ohne Theaterausbildung in Heiner Müllers Prometheus, im Vorfeld lernte er das Spielen in Studententheatern und diversen freien Gruppen. In den 80er Jahren schaffte er mit dem Stück „Geierwally“ den Durchbruch. Im Jahr 1992 gehörte er zum festen Ensemble des Kölner Schauspielhauses.
Es folgte im selben Jahr die «Dirk Bach Show» bei RTL, die danach zu Super RTL wanderte. Für das ZDF drehte er die Serien «Lukas» und «Der kleine Mönch». Zusammen mit Sonja Zietlow moderierte er «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!», mit der er zwei Wochen lang im Jahr mehrere Millionen Menschen begeisterte. Zudem wirkte er in vielen Fernsehfilmen, Kinofilmen und Serien mit.
Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. Bereits im Jahr 1999 verlobte er sich mit seinem langjährigen Lebensgefährten. Für die Organisationen Amnesty International und PETA war Bach ebenso aktiv.
Für den Privatsender RTL sollte Dirk Bach im kommenden Januar wieder gemeinsam mit Sonja Zietlow nach Australien fliegen, um die nächste Staffel von «ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» zu moderieren. Die Dschungel-Show war das Projekt, dem Dirk Bach in den vergangenen Jahren einen besonderen Stempel aufdrückte. Bei RTL reagierten die Verantwortlichen bestürzt auf die Todesnachricht. Markus Küttner, Bereichsleiter Real Life und Comedy, sagte gegenüber Quotenmeter.de: "Wir sind schockiert, bestürzt und fassungslos. Wir trauern und sind in Gedanken bei denen, die er hinterlässt."
Der ehemalige Dschungel-König Peer Kusmagk, der Bach erst am Wochenende in einer Radio-Show zu Gast hatte, sagte gegenüber Bild.de: "Wir hatten sehr viel Spaß, er machte keinen kranken Eindruck auf mich. Allerdings sagte er, dass die Proben für sein neues Theaterstück sehr anstrengend und stressig seien." Und Dschungel-Autor Micky Beisenherz erklärte knapp: "Jetzt bin ich gerade tatsächlich mal sprachlos. Und traurig. Unglaublich."
Dirk Bach begann seine Karriere ohne Theaterausbildung in Heiner Müllers Prometheus, im Vorfeld lernte er das Spielen in Studententheatern und diversen freien Gruppen. In den 80er Jahren schaffte er mit dem Stück „Geierwally“ den Durchbruch. Im Jahr 1992 gehörte er zum festen Ensemble des Kölner Schauspielhauses.
Es folgte im selben Jahr die «Dirk Bach Show» bei RTL, die danach zu Super RTL wanderte. Für das ZDF drehte er die Serien «Lukas» und «Der kleine Mönch». Zusammen mit Sonja Zietlow moderierte er «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!», mit der er zwei Wochen lang im Jahr mehrere Millionen Menschen begeisterte. Zudem wirkte er in vielen Fernsehfilmen, Kinofilmen und Serien mit.
Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. Bereits im Jahr 1999 verlobte er sich mit seinem langjährigen Lebensgefährten. Für die Organisationen Amnesty International und PETA war Bach ebenso aktiv.
Für den Privatsender RTL sollte Dirk Bach im kommenden Januar wieder gemeinsam mit Sonja Zietlow nach Australien fliegen, um die nächste Staffel von «ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» zu moderieren. Die Dschungel-Show war das Projekt, dem Dirk Bach in den vergangenen Jahren einen besonderen Stempel aufdrückte. Bei RTL reagierten die Verantwortlichen bestürzt auf die Todesnachricht. Markus Küttner, Bereichsleiter Real Life und Comedy, sagte gegenüber Quotenmeter.de: "Wir sind schockiert, bestürzt und fassungslos. Wir trauern und sind in Gedanken bei denen, die er hinterlässt."
Der ehemalige Dschungel-König Peer Kusmagk, der Bach erst am Wochenende in einer Radio-Show zu Gast hatte, sagte gegenüber Bild.de: "Wir hatten sehr viel Spaß, er machte keinen kranken Eindruck auf mich. Allerdings sagte er, dass die Proben für sein neues Theaterstück sehr anstrengend und stressig seien." Und Dschungel-Autor Micky Beisenherz erklärte knapp: "Jetzt bin ich gerade tatsächlich mal sprachlos. Und traurig. Unglaublich."
01.10.2012 19:00 Uhr
• Fabian Riedner
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