Schon zum zweiten Mal hintereinander erreichte das Format neue Rekordwerte, beim jüngeren Publikum sah es gar nicht schlecht aus. Der Senderschnitt lag jedoch noch immer in weiter Ferne.
Noch vor zwei Wochen schien die Quizshow
«Null gewinnt» völlig verloren, als zum wiederholten Male weniger als eine Million Zuschauer einschalteten und somit desaströse 4,9 Prozent des Gesamtpublikums sowie 2,9 Prozent der jungen Konsumenten zu Buche standen. Doch nachdem bereits die letzte Septemberausgabe mit 1,14 Millionen die bis dato höchste Reichweite schaffte und mit 5,8 bzw. 4,4 Prozent verhältnismäßig akzeptable Werte erreicht wurden, verbesserten sich Dieter Nuhr und Ralph Caspers in dieser Woche erneut.
Denn auf die inzwischen immerhin schon neunte Ausgabe des Formats ließen sich diesmal 1,31 Millionen Menschen ein, womit die mit weitem Abstand beste Zuschauerzahl der gesamten Ausstrahlungsperiode erzielt wurde. Mit 6,1 Prozent schaffte man immerhin den zweithöchsten Wert, nur die zweite Folge lief mit 6,2 Prozent noch etwas besser. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren wurden 0,35 Millionen unterhalten, womit man den bisherigen Rekordwert aus der vergangenen Woche um 90.000 Zuschauer überbot. Mit 4,8 Prozent Marktanteil war man dem Senderschnitt immerhin so nah wie noch nie.
Gerade das recht akzeptable Abschneiden bei den 14- bis 49-Jährigen könnte letztendlich ein Argument für die Quizshow sein, denn zwischen 18:50 Uhr und 19:45 Uhr darf auch Das Erste Werbesports ausstrahlen. Der zuvor gezeigte Flop am Freitag «Drei bei Kai» kam hier in insgesamt 34 Anläufen nie über 4,2 Prozent hinaus. Zwischen Montag und Donnerstag kam der Sender in dieser Woche zudem nur auf Werte zwischen 3,5 und 5,1 Prozent, womit «Null gewinnt» hier nicht mehr abfällt. Zulegen sollte man allerdings beim Gesamtpublikum, denn hier erreichte in dieser Woche lediglich «Fuchs und Gans» mit 5,8 Prozent einen noch schwächeren Marktanteil.