Der Staffelabschluss von «Soutland» hatte ebenso desaströse Quoten wie eine neue Folge von «Justified». Dabei war das Vorprogramm mit Bud Spencer halbwegs beliebt.
Zum vorerst letzten Mal wurde «Southland» am Dienstag vor Mitternacht gezeigt: Ab kommender Woche setzt kabel eins auf Doppelfolgen von «Justified», bevor «Southland» dann gegen 0.00 Uhr oder noch später starten muss. Ob dieser Schritt die äußerst schwachen Quoten der beiden Serien ansatzweise verbessert, ist fraglich: Denn für
«Justified» lief es am Dienstag einmal mehr noch schlechter als für das Nachfolgeprogramm.
So sahen ab 22.25 Uhr gerade einmal 0,52 Millionen Menschen eine neue Folge, davon 0,20 Millionen werberelevante 14- bis 49-Jährige. Beim Gesamtpublikum dümpelte der Marktanteil bei 2,7 Prozent, in der Zielgruppe bei 2,4 Prozent. Dabei war das Vorprogramm am Dienstag eigentlich noch recht erfolgreich: 1,56 Millionen Menschen sahen Terence Hill und Bud Spencer in ihrem Film
«Zwei außer Rand und Band» – «Justified» verlor danach also genau zwei Drittel dieser Zuschauer.
«Southland» erreichte ab 23.35 Uhr minimal bessere Quoten: Das Finale der ersten Staffel verfolgten 0,34 Millionen Zuschauer und damit 2,8 Prozent. Aus der Zielgruppe kamen 0,15 Millionen Interessenten, die für eine Quote von ebenfalls 2,8 Prozent sorgten. Dies war der zweitschwächste Wert seit dem Start des Formats.