Angesichts der Quoten vertrat die «Transporter»-Serie am Donnerstag «Alarm für Cobra 11» würdig. «Person of Interest» kletterte auf niedrigem Niveau nach oben.
Der große Zuschauerhit war «Alarm für Cobra 11» zuletzt nicht mehr: Mit neuen Folgen kam die Actionserie donnerstags um 20.15 Uhr in den vergangenen Wochen meist auf Marktanteile um 16 Prozent in der Zielgruppe – keine schlechten Quoten, aber eben auch keine richtig guten. In dieser Woche ersetzte «Transporter», eine internationale Co-Produktion basierend auf der Kinofilm-Reihe, die Jungs von «Cobra 11». Und dies zum Start relativ gut.
4,01 Millionen Zuschauer hatte
«Transporter - Die Serie» um 20.15 Uhr bei RTL. Dies entsprach einem Marktanteil von 12,9 Prozent beim Gesamtpublikum. In der wichtigen werberelevanten Zielgruppe kam die Serienpremiere auf 2,04 Millionen Zuschauer und 17,3 Prozent, womit man klar über dem RTL-Schnitt landete. Eine höhere Quote hatte «Alarm für Cobra 11» bei der jüngsten Herbststaffel nur einmal erreicht.
Besagtes «Alarm für Cobra 11» hatte RTL um 21.15 Uhr mit einer Wiederholung im Programm. Allerdings waren nur 3,03 Millionen Zuschauer dabei, 1,47 Millionen gehörten den 14- bis 49-Jährigen. Beim Gesamtpublikum holte das Format 10,3 Prozent Marktanteil, bei den Jüngeren nur 12,5 Prozent. Gegenüber der Vorwoche haben sich die Quoten damit nicht verbessert.
Überraschend klar nach oben entwickelten sich die Zahlen von
«Person of Interest» um 22.15 Uhr: Vor einer Woche noch mit 8,6 Prozent in der Zielgruppe völlig untergegangen, holte die sechste Folge nun immerhin 11,6 Prozent. 1,04 Millionen Werberelevante schalteten ein. Insgesamt sahen 2,26 Millionen und 10,6 Prozent zu – dies war die beste Quote seit Episode zwei.