Die Casting-Show kommt zum zweiten Mal in Folge auf klar unterdurchschnittliche Marktanteile beim Privatsender VOX.
«X Factor» in der Quotenkrise: Was zu Beginn der Staffel alles sehr ordentlich aussah, nicht zuletzt, weil die Casting-Show dank Sarah Connor über eine absolut treue Fangemeinde verfügte, hat sich nun verändert. Das derzeit als reine Musiksendung daher kommende Format hat gegenüber den ersten Folgen der dritten Staffel rund 400.000 Zuschauer verloren. Zur besten Sendezeit am Sonntag waren nun noch 1,54 Millionen Menschen ab drei Jahren dabei. In der Zielgruppe kam die Produktion von Grundy Light Entertainment so auf 6,9 Prozent und lag unterhalb des VOX-Schnitts.
Das sind immerhin 1,3 Punkte mehr als am Wochenende zuvor: Damals wurde mit nur 5,6 Prozent der Tiefpunkt der aktuellen Staffel aufgestellt. Gegenüber der achten Folge der Staffel gewann Nummer neun nun auch knapp 300.000 Zuschauer hinzu.
Einen erfreulichen Sprung machte ab 22.30 Uhr dann das Magazin
«Prominent»: Die einstündige Sendung, die sich auch mit «X Factor» befasste, kam im Schnitt auf tolle 10,6 Prozent Marktanteil. Beim Publikum ab drei Jahren wurde eine durchschnittliche Reichweite in Höhe von 1,44 Millionen festgestellt. Trotz der schwachen Primetime holte VOX am Sonntag einen guten Tagesmarktanteil von genau acht Prozent bei den Werberelevanten.