Weit über vier Millionen Menschen sahen eine neue Folge des RTL-Krimis. «Dr. House» verkaufte sich im Anschluss erneut schwach.
Auch in der zehnten Staffel ist auf Horatio Caine und sein Team immer noch Verlass: Anders als bespielsweise «Dr. House» holt «CSI: Miami» weiterhin starke Einschaltquoten und hält sich zumeist auf oder über dem Senderschnitt. In dieser Woche verzeichnete man sogar einen neuen Reichweitenrekord: 4,47 Millionen Fernsehzuschauer sahen
«CSI: Miami» um 20.15 Uhr bei RTL – dies waren so viele wie noch nie in der aktuellen Staffel, die im August gestartet war.
Der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 13,5 Prozent; den Rekord der aktuellen Folgen vom 18. September verpasste man knapp: Damals hatten 13,8 Prozent eingeschaltet. Ähnlich rekordverdächtig lief es in der Zielgruppe: 2,38 Millionen Werberelevante bedeuteten ebenfalls einen neuen Reichweitenrekord, der Marktanteil von 18,6 Prozent war allerdings weniger außergewöhnlich. Schon zweimal hatte «CSI: Miami» in Staffel zehn besser abgeschnitten.
«Dr. House» konnte von den starken Zahlen seines Vorprogramms nur leicht profitieren: 3,03 Millionen Zuschauer und 9,6 Prozent Marktanteil wurden beim Gesamtpublikum gemessen, 1,90 Millionen und 14,6 Prozent in der Zielgruppe. Immerhin lief es damit deutlich besser als in der Vorwoche mit 11,9 Prozent, aber beispielsweise auch klar schlechter als vor zwei Wochen: Damals hatten noch 3,44 Millionen insgesamt sowie 15,9 Prozent der Werberelevanten eingeschaltet.
Schwach beendeten Wiederholungen von
«Monk» dann den RTL-Abend: Um 22.15 Uhr hatte die Serie 2,03 Millionen Zuschauer, eine Stunde später noch 1,52 Millionen. Beim Gesamtpublikum erzielte man Quoten von 8,9 und 10,6 Prozent, in der Zielgruppe kam man über 12,1 und 13,2 Prozent nicht hinaus.