Die Sitcom holte einen Allzeit-Rekord bei ihren Abend-Ausstrahlungen. «Two and a Half Men» und «2 Broke Girls» hatten in der Primetime ebenfalls gute Zuschauerzahlen.
Ermüdungserscheinungen, Overkill? Davon ist bei der US-Sitcom «The Big Bang Theory» keine Spur, obwohl ProSieben sie täglich im Mittagsprogramm und am Dienstagabend mit gleich mehreren Episoden ausstrahlt. Weil Stefan Raab und «TV Total» derzeit Pause machen, durften die Nerds nun sogar gleich fünfmal ran – mit erwartbar riesigem Erfolg.
Schon die erste
«The Big Bang Theory»-Folge um 21.45 Uhr erreichte starke 2,19 Millionen Gesamtzuschauer und 15,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Während im Laufe des Abends die Reichweiten kontinuierlich sanken – von 2,06 Millionen um 22.15 Uhr auf 1,37 Millionen um 23.45 Uhr –, stiegen die Quoten: Um 22.15 Uhr holte man 17,0 Prozent, eine halbe Stunde später knackte man mit 20,2 Prozent erstmals die 20-Prozent-Marke. Diese hielt man im Anschluss locker: Die letzten beiden Folgen des Abends sahen 22,0 und 22,2 Prozent der werberelevanten Zuschauer – bessere Quoten hat «The Big Bang Theory» mit einer Abend-Ausstrahlung noch nie verzeichnet.
Zufrieden kann ProSieben auch auf seine Primetime ab 20.15 Uhr blicken: Zwei Folgen von
«Two and a Half Men» lagen mit 12,3 und 12,9 Prozent im grünen Bereich; insgesamt verfolgten 1,81 und 2,06 Millionen Menschen die Sitcom. Gut präsentierte sich auch das noch junge Format
«2 Broke Girls» um 21.15 Uhr, das genau 2,00 Millionen Zuschauer hatte. 6,1 Prozent holte man so beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe kam man mit 13,0 Prozent und 1,76 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern sogar auf bessere Werte als zuvor «Two and a Half Men».