Besonders beim jungen Publikum fiel die Einschaltquoten gegenüber dem Donnerstag der Vorwoche. «red!» präsentierte sich am Spätabend äußerst stark.
In Unterföhring dürften vergangene Woche die Sektkorken knallen: Die Premiere der zweiten «The Voice of Germany»-Staffel hatte großartige 28,5 Prozent Marktanteil bei den werberelevanten Zuschauern geholt – und damit eine deutlich bessere Quote als zu Beginn von Staffel eins. Noch erfolgreicher war sogar die zweite Ausgabe, die am Freitag in Sat.1 mit 5,24 Millionen Zuschauern und 17,6 Prozent sogar neue Rekorde beim Gesamtpublikum aufstellte. Von den Werberelevanten verfolgten 30,4 Prozent die Castingshow.
Folge drei büßte an diesem Donnerstag nun leicht ein: 4,66 Millionen Menschen sahen
«The Voice of Germany» ab 20.15 Uhr bei ProSieben – gegenüber der Vorwoche, als 4,69 Millionen eingeschaltet hatten, blieb die Reichweite damit stabil. Aufgrund der insgesamt höheren Sehbeteiligung fiel der Marktanteil allerdings leicht von 15,5 auf nun 14,5 Prozent.
Signifikante Verluste gab es bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern: Die Reichweite verringerte sich von 3,46 Millionen in der Vorwoche auf 3,30 Millionen, der Marktanteil fiel gegenüber der Premiere um mehr als drei Punkte auf nun 25,3 Prozent. Die entsprechende Ausgabe der ersten Staffel hatte am 1. Dezember 2012 etwas bessere 27,8 Prozent eingefahren. Insgesamt bleibt «The Voice» trotz der leichten Verluste mit diesen Zahlen aber weiterhin ein uneingeschränkter Quotenhit.
Richtig stark präsentierte sich am Donnerstagabend das Magazin
«red!», das im Anschluss an die Castingshow auf Sendung ging: Ab 22.30 Uhr interessierten sich 2,55 Millionen Menschen für das Format, das 11,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum einfuhr. 1,89 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Sie bescherten ProSieben starke 20,4 Prozent Marktanteil – ein Wert, der sogar über dem des «Quizboxens» lag: Dieses hatte in der Vorwoche im Anschluss an «The Voice» 19,6 Prozent erreicht.