Nochmals deutliche Verluste hatte die neue «Transporter»-Serie bei RTL zu verzeichnen. Mittlerweile liegt die Quote meilenweit vom Senderschnitt entfernt.
Eigentlich war «Transporter - Die Serie» hoffnungsvoll gestartet: Die Premiere des neuen Formats kam am 11. Oktober auf über zwei Millionen junge Zuschauer und erreichte 17,3 Prozent Marktanteil – Folge zwei in der vergangenen Woche musste dann gegen den Neustart «The Voice of Germany» antreten und schlug sich dabei mehr schlecht als recht: Die Quote bei den Werberelevanten fiel auf 13,1 Prozent.
Mit den neuesten Zahlen muss man
«Transporter» nun wohl als Totalflop verbuchen: Am Donnerstag sahen nur noch 10,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu; die Reichweite lag bei 1,37 Millionen Zuschauern. Angesichts dieser Zahlen hat man mittlerweile rund ein Drittel seines Premierenpublikums eingebüßt. Nicht ganz so eklatant fallen die Verluste bei den Zuschauern ab drei Jahren aus: 3,18 Millionen und 9,7 Prozent schalteten diesmal ein – die erste Folge hatten zwei Wochen zuvor gut vier Millionen Menschen verfolgt.
Weil der RTL-Donnerstag derzeit sehr stark vom Programm um 20.15 Uhr abhängig ist, holten auch die Nachfolgeformate nur sehr schwache Quoten: Eine
«Alarm für Cobra 11»-Wiederholung interessierte ab 21.15 Uhr 2,80 Millionen Gesamtzuschauer und 9,2 Prozent der Werberelevanten,
«Person of Interest» verzeichnete um 22.15 Uhr einen neuen Negativrekord: Nur noch 7,4 Prozent aus der Zielgruppe schalteten ein, insgesamt waren es 1,84 Millionen und 7,3 Prozent. Eine neue
«White Collar»-Folge blieb im Anschluss mit 8,0 Prozent bei den Jüngeren im tiefroten Bereich. Gleiches gilt für das Gesamtpublikum, das mit 1,23 Millionen Zuschauern vertreten war.