Fast sieben Millionen Menschen sahen die Krimiserie. Sie lief am Dienstag nach einem gefragten «Brennpunkt» zu den Hurrikan-Schäden in den USA.
Am Dienstagabend informierten sich viele Zuschauer im Ersten über die Lage in den USA, wo Hurrikan Sandy gewütet hat. Bereits die
«Tagesschau» um 20 Uhr hatte vergleichsweise viele junge Zuschauer: 1,41 Millionen 14- bis 49-Jährige, und damit 13,1 Prozent, schalteten ein. Insgesamt sahen 4,66 Millionen zu. Ab 20.15 Uhr sendete Das Erste einen
«Brennpunkt» zum Thema, der 6,59 Millionen Zuschauer fand. Die Marktanteile beliefen sich auf 20,6 Prozent beim Gesamtpublikum und 14,5 Prozent bei den Jüngeren.
Der Krimi
«Mord mit Aussicht» startete aufgrund des Sonderprogramms eine Viertelstunde später, durfte sich dafür aber über die beste Reichweite aller Zeiten freuen: 6,74 Millionen Menschen schalteten ein und bescherten dem Format hervorragende 20,5 Prozent Marktanteil. Dieselbe Quote hatte man einmal bereits am 17. August 2008 erreicht – damals allerdings bei 6,21 Millionen Zuschauern.
Auch beim jungen Publikum war «Mord mit Aussicht» am Dienstag beliebt: 1,30 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten das Programm, das somit auf 10,5 Prozent Marktanteil kam. Hier verzeichnete man keine neuen Rekorde: Bereits mehrmals hatte «Mord mit Aussicht» höhere Quoten eingefahren, zuletzt am 2. Oktober mit 12,0 Prozent.
Ab 21.20 Uhr hatte
«In aller Freundschaft» 6,10 Millionen Zuschauer und 19,5 Prozent Marktanteil, am Spätabend waren auch die
«Tagesthemen» äußerst gefragt: Mit 4,22 Millionen Zuschauern erreichte man deutlich überdurchschnittliche Werte. Spätabendliche Zusammenfassungen von
DFB-Pokalspielen kamen anschließend noch auf 3,30 Millioen und 19,6 Prozent. Sandra Maischberger profitierte davon nicht: Mit gut einer Stunde Verspätung startete sie um 23.51 Uhr und holte 10,3 Prozent des Gesamtpublikums zu sich, insgesamt sahen 0,87 Millionen Menschen zu.