Erneut ein Tag zum Vergessen: Das einzige Programm, das in Sat.1 ab 13 Uhr zweistellige Zielgruppen-Quoten erreichte, war der Spielfilm zur Primetime.
Einmal mehr muss sich der frisch angetretene Sat.1-Boss Nicolas Paalzow mit einem äußerst ernüchternden Tagesmarktanteil zufrieden geben: Lediglich 8,9 Prozent des werberelevanten Publikums schalteten am Dienstag Sat.1 ein, damit lag man nur leicht vor VOX mit 8,5 Prozent. Ein einstelliger Monatsmarktanteil – derzeit liegt Sat.1 bei 9,9 Prozent – ist daher wohl auch im Oktober zu verbuchen.
Am Dienstag schaffte es ab 13 Uhr lediglich ein Programm auf zweistellige Zielgruppen-Quoten – und selbst dies nur äußerst knapp: Der eigenproduzierte Spielfilm
«Mich gibt's nur zweimal» erreichte 10,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, die mit 1,21 Millionen Zuschauern vertreten waren. Insgesamt verfolgten 2,63 Millionen und 8,3 Prozent den Film. Die
«Akte 20.12» sahen ab 22.20 Uhr noch 1,55 Millionen Menschen, die dem Magazin 7,6 Prozent Marktanteil einbrachten. In der Zielgruppe wurden 9,2 Prozent gemessen.
Auch sonst schwache Quoten, wohin man blickt:
«Britt» und
«Richter Alexander Hold» – beim Gesamtpublikum immerhin noch im zweistelligen Bereich – kamen bei den jungen Zuschauern nicht über 8,9 und 7,0 Prozent hinaus, die anschließenden
«Familien-Fälle» sahen lediglich 6,7 und 7,9 Prozent. Beliebtestes Daytime-Programm war noch die Sendung
«Schicksale» um 17.30 Uhr mit 9,1 Prozent Marktanteil – anschließend ging es aber wieder deutlich bergab, unter anderem mit der Dreifach-Dosis
«K 11»: Diese erreichte maximal 8,2 Prozent des werberelevanten Publikums.