An die Blind Auditions können die Battles zwar nicht mehr anknüpfen, doch man blieb weit über vier Millionen. Im Anschluss lief es auch für Comedy wieder richtig gut.
In Zeiten großer Castingshow-Krisen kann man den Erfolg der zweiten
«The Voice of Germany»-Staffel fast gar nicht hoch genug bewerten. Dennoch wies das Format am Donnerstag mit 4,17 Millionen Zuschauern die mit Abstand geringste Zuschauerzahl seit dem Start am 18. Oktober auf, woraus 13,4 Prozent Marktanteil resultierten. Die sechs zuvor ausgestrahlten Ausgaben der Blind Auditions erreichten stets zwischen 14,5 und 17,6 Prozent. Am Freitag zeigte die Formkurve wieder leicht nach oben, immerhin 14,9 Prozent wurden bei einer Reichweite von 4,54 Millionen erzielt. Beim werberelevanten Publikum erreichte die Freitagsausgabe wieder sehr starke 25,7 Prozent bei 2,96 Millionen, am Donnerstag wurden ähnlich starke 24,2 Prozent bei 3,02 Millionen generiert. Allerdings war die zweite Battle-Folge im vergangenen Jahr mit 5,02 Millionen Interessenten und 16,4 bzw. 30,2 Prozent noch deutlich erfolgreicher.
Im Anschluss daran profitierten zum wiederholten Male die
«Knallerfrauen» vom Erfolg des Vorprogramms, denn immerhin 2,52 Millionen Zuschauer blieben dem Sender auch um 22:45 Uhr treu. Dies entsprach nach wie vor guten 11,1 Prozent beim Gesamtpublikum, doch ungleich bessere 18,2 Prozent kamen bei den 14- bis 49-Jährigen zustande. Hier kam man auf eine Reichweite von 1,77 Millionen. Am vergangenen Freitag sahen noch 3,02 Millionen Menschen zu, mit 12,1 und 20,6 Prozent waren die Marktanteile leicht höher.
Um 23:15 Uhr ging dann die zweite Sendung des
«Pastewka»-Zweiteilers auf Zuschauerfang - und fiel bei den Zuschauern ab drei Jahren in den einstelligen Bereich zurück. Mit 8,9 Prozent bei 1,71 Millionen lag man hier nur noch auf Höhe des Senderschnitts, während es beim jungen Publikum dank 1,24 Millionen Zuschauern weiterhin sehr gut aussah. Hier erreichte die Comedy-Serie einen Marktanteil von 14,4 Prozent. Im Tagesvergleich sah es dank des starken Abendprogramms wieder exzellent aus, denn mit 11,4 Prozent bei allen sowie 14,0 Prozent in der Zielgruppe positionierte man sich meilenweit oberhalb des Sat.1-Senderschnitts.