Welches Programm bestand gegen «The Voice of Germany»? Überzeugte der VOX-Film «Nachts im Museum»?
Die Castingshow
«The Voice of Germany» war am Donnerstag wieder das Maß aller Dinge: Mit der dritten Battle-Show erreichte ProSieben 4,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und war damit sogar beliebter als die ARD-Primetime. 14,1 Prozent Marktanteil holte man beim Gesamtpublikum. Aus der Zielgruppe stammten 3,15 Millionen Zuschauer, die für gewohnt starke 25,3 Prozent Marktanteil sorgten. Das Magazin
«red!» interessierte anschließend noch 20,7 Prozent der Jüngeren sowie insgesamt 2,36 Millionen Menschen.
Bei den Werberelevanten schlug sich Sat.1 noch am besten gegen die interne Konkurrenz: Zwei
«Criminal Minds»-Folgen sahen 2,74 und 2,71 Millionen bei Marktanteilen von 8,5 und 8,5 Prozent. Aus der Zielgruppe kamen jeweils 12,3 Prozent der Zuschauer. Um 22.15 Uhr interessierte
«Unforgettable» genau 2,00 Millionen Zuschauer, davon 1,02 Millionen Jüngere. 8,9 Prozent holte man insgesamt, ordentliche 10,6 Prozent in der Zielgruppe. Weniger zufrieden ist RTL mit seinem Serien-Donnerstag: Das auf 20.15 Uhr vorverlegte
«Alarm für Cobra 11» holte 11,3 Prozent bei den Werberelevanten und insgesamt 2,95 Millionen Zuschauer,
«Transporter - Die Serie» sackte um 21.15 Uhr auf 2,72 Millionen insgesamt sowie 9,8 Prozent in der Zielgruppe.
«Person of Interest» zeigte sich mit 10,6 Prozent bei den Jüngeren klar verbessert, bleibt aber trotzdem weiterhin im roten Bereich.
Somit lag RTL teils noch hinter VOX, das von 20.15 bis 22.20 Uhr den Hollywoodfilm
«Nachts im Museum» zeigte. 1,35 Millionen werberelevante Zuschauer sorgten für starke 10,8 Prozent Marktanteil, während man insgesamt 1,89 Millionen und 6,0 Prozent verbuchte. Am Spätabend steigerte
«Eraser» die Quoten sogar noch: auf 7,9 Prozent bei allen und 11,2 Prozent in der Zielgruppe. kabel eins fuhr mit dem Film
«Superstorm» dagegen völlig vor die Wand und erreichte nur 2,8 Prozent der Werberelevanten. Insgesamt schalteten 0,76 Millionen und 2,6 Prozent ein. Das
«K1 Magazin» steigerte sich um 23.00 Uhr deutlich auf 5,0 Prozent bei den Jüngeren und insgesamt 4,2 Prozent. RTL II konnte mit seinem Reality-Abend mäßig zufrieden sein:
«Die Kochprofis» und
«Frauentausch» erreichten akzeptable, aber nicht herausragende 6,3 und 6,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,78 und 0,73 Millionen jungen Zuschauern. Insgesamt verfolgten 1,37 und 1,21 Millionen Menschen die beiden Programme.
Den ersten Platz beim Gesamtpublikum holte am Donnerstag das ZDF mit dem Kriminalfilm
«Marie Brand und das Lied von Tod und Liebe», der um 20.15 Uhr 5,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren unterhielt. Dies entsprach starken 16,5 Prozent Marktanteil. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war das Format mit 0,94 Millionen Zuschauern und 7,4 Prozent überdurchschnittlich gefragt. Das
«heute-journal» profitierte von den Top-Quoten und kam um 21.45 Uhr auf 4,14 Millionen Zuschauer, davon 0,85 Millionen Jüngere. Die Marktanteile betrugen 14,2 und 7,0 Prozent.
«mabrit illner» rutschte ab 22.15 Uhr mit 5,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zwar wieder unter den Senderschnitt, war aber beim Gesamtpublikum mit 2,80 Millionen Zuschauern und 13,4 Prozent Marktanteil erfolgreich.
Das Erste zeigte um 20.15 Uhr den Fernsehfilm
«Verloren auf Borneo» mit Hannes Jaenicke, der 4,33 Millionen und damit 13,4 Prozent aller Fernsehzuschauer anlockte. Bei den Jüngeren lief es mit 5,5 Prozent nur mäßig.
«Monitor» kam um 21.45 Uhr auf 3,13 Millionen und 10,8 Prozent, die
«Tagesthemen» um 22.15 Uhr schließlich auf 10,0 Prozent Marktanteil und 2,37 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.