Die Liga läuft stärker als beispielsweise die Champions League. Das verwundert am Mittwoch, weil viele reichweitenstarke Clubs gar nicht spielten.
Eigentlich gelten neben dem FC Bayern München derzeit hauptsächlich Schalke und Dortmund als richtig reichweitenstark im deutschen Fernsehen – mit Abschlägen auch noch Gladbach. Deshalb verwundert es auf den ersten Blick, dass Sky mit seiner Mittwochs-Fußballkonferenz die Werte vom Dienstag um 0,22 Millionen ausbauen konnte. Man fuhr zudem ein stärkeres Ergebnis ein als mit jeder anderen Champions League-Übertragung zuvor.
Im Schnitt verfolgten ab 20.00 Uhr 1,12 Millionen Menschen den zweiten Teil des 14. Spieltags, an dem der FC Bayern München nach seinem Sieg in Freiburg schon die Herbstmeisterschaft feierte. 3,6 Prozent Marktanteil wurden insgesamt gemessen, 0,61 Millionen Umworbene sorgten in dieser Gruppe für starke fünf Prozent.
Recht stark lief übrigens auch die zweite Hälfte des Spiels Nürnberg gegen Hoffenheim, die mit dem Ende der anderen Spiele angepfiffen wurde. Ab 21.45 Uhr sahen hier noch rund 320.000 Fußballfans zu.
«Alle Spiele, alle Tore» kam ab 22.00 Uhr mit Jessica Kastrop übrigens auf 0,23 Millionen Zuschauer. Bei allen kamen so genau 1,0 Prozent zu Stande, bei den 14- bis 49-Jährigen 1,4 Prozent.