Ein Lichtblick sieht anders aus: «Alarm für Cobra 11» verzeichnete zwar steigende Quoten, «Transporter - Die Serie» fiel jedoch auf einen neuen Tiefstwert.
Als Desaster konnte man die Einschaltquoten wahrlich bezeichnen, die RTL noch vor zwei Wochen mit seiner Donnerstags-Primetime eingefahren hatte: «Transporter» erreichte am 8. November lediglich 10,4 Prozent der Werberelevanten, «Alarm für Cobra 11» anschließend noch 7,4 Prozent. Seit Mitte November sind die Sendeplätze der beiden Formate getauscht, was zur Folge hatte, dass «Transporter» sogar nur noch eine einstellige Quote von 9,8 Prozent einfuhr.
Die Umprogrammierung der Sendeplätze dürfte vor allem geschehen sein, um langfristigen Schaden vom Serienklassiker
«Alarm für Cobra 11» abzuwenden – und dies gelang mit Abstrichen: Das Format holte um 20.15 Uhr 3,00 Millionen Zuschauer, genauso viele wie vor zwei Wochen. In der vergangenen Woche zeigte RTL das Promi-Special von «Wer wird Millionär?». In der Zielgruppe stieg der Marktanteil von «Cobra 11» diesmal dennoch von 11,3 Prozent auf nun 12,1 Prozent. 1,47 Millionen Werberelevante schalteten ein.
«Transporter» half dies um 21.15 Uhr jedoch nicht: Mit 9,5 Prozent fuhr man den bislang schwächsten Zielgruppen-Marktanteil ein. Nur 1,20 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen zu, insgesamt waren es 2,55 Millionen – ebenfalls neue Tiefstwerte.
«Person of Interest» blieb um 22.15 Uhr bei 9,7 Prozent in der Zielgruppe hängen, die zweite Folge im Anschluss steigerte sich auf immerhin 11,7 Prozent. 2,02 und 1,55 Millionen Gesamtzuschauer hatten die beiden Episoden.