Der neue Sendeplatz macht der Science-Fiction-Serie spürbar zu schaffen. Nach einem ohnehin schon mauen Staffelstart setzte es in dieser Woche neue Tiefstwerte.
Seitdem ProSieben auch montags auf Comedys setzt, müssen sich zahlreiche US-Serien neue Sendeplätze suchen – darunter auch
«Falling Skies». Staffel eins der Science-Fiction-Serie lief noch am Montagabend – und das mit gar nicht mal so schlechten Quoten, im Gegenteil: Im Schnitt saßen vergangenes Jahr 12,2 Prozent der Umworbenen vor den TV-Geräten. In diesem Jahr wird man dieses Ergebnis garantiert nicht halten können, denn am späten Freitagabend hat die Serie bislang wohl noch niemand so richtig wahrgenommen. Nachdem schon der Staffelauftakt mit gerade mal 9,1 Prozent Marktanteil gründlich in die Hose ging, setzte es in dieser Woche noch schlechtere Werte.
So lag der Zielgruppenmarktanteil diesmal bei lediglich 7,1 Prozent. Insgesamt kam man nur noch auf 880.000 Zuschauer, das waren über 300.000 Zuschauer weniger als vergangene Woche. Zudem sahen auch weniger Jüngere zu: Von 880.000 ging es auf 600.000 Zuschauer runter. Dabei hätte die Serie eigentlich etwas aus ihrer Vorlage machen können.
Schließlich war
«Der unglaubliche Hulk» mit zuvor 1,69 Millionen Zuschauern und 5,7 bzw. 11,2 Prozent Marktanteil kein Megaerfolg, aber auch kein Totalflop.