Die letzte Doppelfolge der zweiten Staffel rettete sich auf ein solides Ergebnis. Verantwortlich hierfür war in erster Linie der Film «Transformers» dank sehr starker Primetime-Werte.
Es war von Anfang an mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden, die Science-Fiction-Serie
«Falling Skies» auf den späteren Freitagabend zu programmieren. Nachdem die erste Staffel am Montagabend noch alles in allem solide Ergebnisse verbuchte, gingen nach der Verschiebung viel zu viele Zuschauer verloren. In den ersten vier Wochen schaffte das in Doppelfolgen gezeigte US-Format nie mehr als 9,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe, zuletzt waren sogar nur noch unterirdische 6,4 Prozent zu holen. Diese Werte konnte das Staffelfinale mit 11,6 Prozent bei durchschnittlich 0,72 Millionen jungen Interessenten problemlos überbieten, womit sich die Serie immerhin auf Höhe des Senderschnitts positionierte. Beim Gesamtpublikum sahen 1,06 Millionen Menschen zu, was sogar wirklich guten 7,6 Prozent entsprach.
Diesmal waren die Voraussetzungen für einen Quotenerfolg allerdings auch richtig gut, denn zur Primetime schaffte es der Michael-Bay-Film
«Transformers» auf sehr gute 7,8 Prozent bei durchschnittlich 2,26 Millionen Zuschauern. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren für den fünf Jahre alten Streifen noch immer Topwerte drin, er musste sich mit 1,64 Millionen und den daraus resultierenden 15,5 Prozent gewiss nicht verstecken.
Auch am Vorabend schnitt ProSieben wieder recht solide mit seinem gewohnten Programm ab. Ab 18:10 Uhr wurden einmal mehr zwei Episoden der
«Simpsons» ausgestrahlt, die diesmal auf 0,82 bzw. 1,04 Millionen Interessenten verweisen konnten. Insgesamt sah es zwar mit maximal 5,0 Prozent nicht allzu toll aus, doch auf die jungen Menschen war auch diesmal wieder Verlass. Mit 11,2 und 12,2 Prozent bei bis zu 0,83 Millionen positionierte man sich klar oberhalb der Sendernorm.
«Galileo» sahen danach 1,35 Millionen Menschen, die Marktanteile betrugen 5,4 Prozent bei allen sowie 11,1 Prozent bei den Werberelevanten.