Wie startete «Der Bachelor» und wie viele Menschen sahen das «Bergdoktor»-Special im ZDF?
Mit
«Charlotte Link: Das andere Kind» errang Das Erste 16,5 Prozent Marktanteil bei einer Reichweite von insgesamt 5,62 Millionen Fernsehenden. Somit hatte der Sender bei allen Zuschauern die Marktführung zur Primetime inne. Die Jüngeren schalteten das Kriminalmelodram zu 7,8 Prozent ein. Abwärts ging es daraufhin für
«Russland, mein Schicksal». Die Doku verfolgten nur 3,32 Millionen Menschen beziehungsweise 11,0 Prozent des Gesamtpublikums. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren bloß schlechte 3,4 Prozent drin. Das ZDF zeigte zur besten Sendezeit ein
«Der Bergdoktor»-Special, in dem auch die Helden aus «Die Bergretter» vorbeischauten. Dieses Crossover reizte 5,14 Millionen Fernsehende ab drei Jahren, was einer Sehbeteiligung von 15,1 Prozent entsprach. Die 14- bis 49-Jährigen waren nur zu 6,2 Prozent für das Serienspecial zu erwärmen. Ab 21.45 Uhr informierte das
«heute-journal» 3,93 Millionen Fernsehnutzer, die Marktanteile lagen bei 12,6 und 5,3 Prozent. Die Doku
«Auf dem Dach Europas» sank danach auf 2,80 Millionen und 11,0 Prozent insgesamt, bei den Jüngeren wurden 5,3 Prozent gehalten.
Auf RTL kam die neue Staffel
«Der Bachelor» gut aus den Startlöchern: 4,16 Millionen Gesamtzuschauer, darunter 2,38 Millionen 14- bis 49-Jährige, schalteten die erste neue Ausgabe der Kuppelshow ein. Insgesamt wurden 12,5 Prozent Marktanteil eingefahren, beim umworbenen Publikum standen ansehnliche 19,0 Prozent auf der Uhr. Sat.1 kam mit seinen zwei Fantasyfilmen aus deutschen Landen nicht vom Fleck:
«Krabat» holte ab 20.15 Uhr 1,90 Millionen Zuschauer,
«Isenhart – Die Jagd nach dem Seelenfänger» im Anschluss 0,93 Millionen. Bei allen wurden miese 6,0 beziehungsweise 6,6 Prozent erzielt, bei den Werberelevanten enttäuschende 8,5 und 8,2 Prozent.
ProSieben zeigte ab 20.15 Uhr ein
«Grey's Anatomy»-Doppel. Der dramatische Zweiteiler der Ärzteserie fand zunächst 1,80 Millionen Zuschauer, ab 21.15 Uhr verfolgten dann 1,99 Millionen den zweiten Part des Specials. In der werberelevanten Zielgruppe holten die Sonderfolgen passable 11,5 respektive gute 12,6 Prozent. Eine neue Episode
«How I Met Your Mother» brachte es im Anschluss auf 1,49 Millionen Sitcomfans ab drei Jahren sowie einen Zielgruppenwert von 11,8 Prozent. Die Komödie
«Born to Be Wild» lockte unterdessen 2,08 Millionen Zuschauer zu kabel eins, ab 22.15 Uhr blieben 1,23 Millionen am Ball, um
«Breakdown» zu sehen. In der Zielgruppe wurden starke 11,5 und tolle 7,9 Prozent ermittelt.
RTL II erreichte mit dem Dokusoap-Special
«Privatdetektive im Einsatz in Las Vegas» 1,81 Millionen Zuschauer. Mit 8,5 Prozent in der Zielgruppe lief es zwar annehmbar, doch die Erwartungen dürften höher gelegen haben. Die ab 22 Uhr gezeigte Reportage
«Härtetest extrem – Die Kampfmittelbeseitiger» erreichte 1,01 Millionen Wissbegierige und 7,3 Prozent in der Zielgruppe. VOX startete mit
«Rizzoli & Isles» ungewöhnlich kühl in die Primetime, 1,62 Millionen Krimifans waren an den Bildschirmen dabei, bei den Umworbenen holte die Serie deutlich unter ihrem üblichen Niveau liegende 6,8 Prozent.
«King» sank danach auf 1,42 Millionen respektive 4,9 Prozent.