Das Casting holt zwar noch immer gute Werte, aber die Verluste gegenüber den Vorjahren sind dramatisch. «Der Bachelor» kam danach auf solide Zahlen.
2012 gerieten die Quoten des Castinggiganten ins Wanken, bereits in der Castingphase holte Dieter Bohlen weniger Zuschauer als aus den Vorjahren gewohnt. Und auch in die neue Staffel startete das Format am Samstag mit Verlusten gegenüber dem Vorjahr. Dieser Trend setzte sich am Mittwochabend fort: 4,31 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten
«Deutschland sucht den Superstar» und sorgten so für eine Sehbeteiligung von 12,6 Prozent. Ein hoher Wert, aber an früherem «DSDS»-Niveau gemessen sehr wenig.
Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Blick auf die Zahlen in der werberelevanten Zielgruppe: 2,81 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten ab 20.15 Uhr einen Marktanteil von 21,9 Prozent. Zum Vergleich: 2012 holte die erste Mittwochsausgabe 5,56 Millionen Gesamtzuschauer an die Fernseher und ergatterte 17,1 respektive 26,6 Prozent Marktanteil. Ein weiteres Jahr zuvor standen bei 6,81 Millionen Neugierigen sogar 19,9 und 32,9 Prozent zu Buche.
Ab 21.15 Uhr zeigte RTL die zweite Ausgabe der neuen Staffel
«Der Bachelor». Das Kuppelformat legte vergangenes Jahr nach mittelmäßigem Start einen beeindruckenden Quotenanstieg hin, die neue Runde der rosengestützten Partnersuche hält sich dahingehend derweil zurück: 4,09 Millionen Fernsehende schalteten ein, der Gesamtmarktanteil blieb bei 12,6 Prozent stabil.
Derweil kamen bei 2,46 Millionen Umworbenen in der kommerziell wichtigen Altersgruppe 19,4 Prozent Marktanteil zustande. Die Quoten kletterten somit auf ein vergleichbares Niveau mit der ersten Ausgabe, die 2012 zu dieser Sendezeit lief, die Werte, die gen Staffelende eingeholt wurden, sind dagegen noch in weiter Ferne.