Die Deutsche Filmakademie nimmt unter anderem «Cloud Atlas», «Türkisch für Anfänger» und «Die Wand» in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis.
Die Deutsche Filmakademie gab am Donnerstagmorgen eine 46 deutsche Produktionen umfassende Vorauswahl bekannt, aus denen die am 22. März veröffentlichten Nominierungen für den besten Film, die beste Dokumentation und den besten Kinderfilm erkoren werden. Zu den 46 gewählten Filmen zählen die internationale Koproduktion «Cloud Atlas», der 3D-Film «Die Vermessung der Welt» (Bild) und das von Kritikern gefeierte Drama «Die Wand». Mit «Agent Ranjid rettet die Welt», «Hanni und Nanni 2», «Mann tut was Mann kann» und «Wer' glaubt wird selig» haben es auch einige prominentere deutsche Produktionen nicht in die Vorauswahl geschafft.
Getroffen wurde die Vorauswahl von den 33 Teilnehmern der Komissionen aus dem Bereich Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm, die sich aus 28 Filmakademie-Mitgliedern, einem branchenerfahrenen Externen und vier Vertretern des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages zusammensetzten. Außerdem benannten sie mehrere Einzelleistungen für eine Nominierung nach. Die Gewinner des Deutschen Filmpreises werden am 26. April verkündet.
Nachfolgend finden Sie die vollständige Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis:
«Die Abenteuer des Huck Finn» (Kinderfilm)
«Alles wird gut» (Dokumentarfilm)
«Am Himmel der Tag»
«Berg Fidel – Eine Schule für alle» (Dokumentarfilm)
«Cinemajenin – The Story of a Dream» (Dokumentarfilm)
«Cloud Atlas»
«Ende der Schonzeit»
«Fraktus»
«Fünf Freunde 2» (Kinderfilm)
«Gnade»
«Hannah Arendt»
«Das Haus der Krokodile» (Kinderfilm)
«Heino Jäger – Look Before You Kuck» (Dokumentarfilm)
«Herr Wichmann aus der dritten Reihe» (Dokumentarfilm)
«Heute bin ich blond»
«Invasion»
«Kaddisch für einen Freund» (Kinderfilm)
«Die Kirche bleibt im Dorf»
«Das Leben ist nichts für Feiglinge»
«Das Lied des Lebens» (Dokumentarfilm)
«Little Thirteen»
«Lore»
«Ludwig II.»
«Meine Freiheit, deine Freiheit» (Dokumentarfilm)
«More Than Honey» (Dokumentarfilm)
«Oh Boy»
«Puppe, Icke & der Dicke»
«Quellen des Lebens»
«Revision» (Dokumentarfilm)
«Ritter Rost» (Kinderfilm)
«Schlussmacher»
«Schuld sind immer die Anderen»
«Schutzengel»
«Sofias letzte Ambulanz» (Dokumentarfilm)
«Sound of Heimat – Deutschland singt» (Dokumentarfilm)
«This ain't California»
«Türkisch für Anfänger – Der Kinofilm»
«Die Vampirschwestern» (Kinderfilm)
«Das Venedig-Prinzip» (Dokumentarfilm)
«Vergiss mein nicht» (Dokumentarfilm)
«Die Vermessung der Welt»
«Die Vermissten»
«Die Wand»
«Was bleibt»
«Das Wochenende»
«Die Wohnung» (Dokumentarfilm)
Die nachbenannten Einzelleistungen sind:
Maskenbild – Waldemar Pokromski, Sabine Schumann (für «Der deutsche Freund»)
Tongestaltung – Benjamin Krbetschek, Holger Lehmann (für «Du hast es versprochen»)
Weibliche Hauptrolle – Christina Große (in «Für Elise»)
Filmmusik – Marcel Barsotti (für «Jesus liebt mich»)
Männliche Hauptrolle – Alexander Fehling (in «Wir wollten aufs Meer»)
Regie – Toke Constantin Hebbeln (für «Wir wollten aufs Meer»)