Kurze Verschnaufpause: Am Mittwochabend gab es keinen neuen Dschungelrekord. Dafür gab es ein ansehnliches Plus für den «Bachelor».
Es kann ja nicht tagtäglich neue Bestwerte hageln: Der steile Aufwärtstrend von
«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» fand am Mittwochabend ein vorläufiges Ende. Ein Grund zur Klage ist dies für RTL allerdings keinesfalls, denn mit 7,21 Millionen Menschen, darunter befanden sich 4,35 Millionen Werberelevante, begeisterte man auch am sechsten Tag des Dschungelcamps ein sehr großes Publikum. 29,8 Prozent aller Fernsehenden waren ab 22.15 Uhr mit von der Partie, bei den Umworbenen wurden hervorragende 42,4 Prozent gemessen.
Im Vorfeld des Dschungelwahns schwang sich
«Der Bachelor» zu einem neuen Staffelhoch empor. 4,45 Millionen Gesamtzuschauer und 13,7 Prozent insgesamt sowie 2,74 Millionen 14- bis 49-Jährige und ein Zielgruppenwert von 21,2 Prozent sollten die Programmverantwortlichen locker zufriedenstellen.
Der Erfolg der Kuppel-Reality wird erst recht deutlich, wenn man die Werte von
«Deutschland sucht den Superstar» zum Vergleich heranzieht, denn diese Woche unterlag das Casting erstmals im Laufe dieser Staffel dem «Bachelor»: Bei 4,05 Millionen Interessenten standen maue 11,8 Prozent insgesamt zu Buche, in der Zielgruppe wurden bei 2,64 Millionen Zuschauern kamen sehr gute 20,3 Prozent zustande.
Die geglückte Primetime äußerte sich auch bei den Tagesmarktanteilen: Unterm Strich erreichte RTL am Mittwoch sehr gute 14,7 Prozent bei den Fernsehkonsumenten ab drei Jahren, 2,6 Prozent mehr als das auf dem zweiten Rang platzierte ZDF, sowie enorme 21,3 Prozent beim kommerziell wichtigen Publikum. In der Zielgruppe generierte RTL 10,3 Prozent mehr als der zweitplatzierte Sender ProSieben.