Joko und Klaas wechseln im Februar zu ProSieben – die Zuschauer haben den Umzug wohl schon hinter sich. Die gemessenen Quoten lagen deutlich unter Senderschnitt.
Am Donnerstagabend lief die vorletzte Sendung in der Geschichte von
«neoParadise». Nach dem Finale am 24. Januar müssen sich die Zuschauer aber nur einen Monat lang gedulden, bis Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf unter anderem Namen, aber mit sehr ähnlichem Konzept, bei ProSieben zu Schwachsinn und Fremdscham einladen. Als «Circus Halligalli» werden die beiden zukünftig auftreten – und das hoffentlich vor mehr Zuschauern, als bei ihrem Noch-Arbeitgeber.
Am 17. Januar lockte das Format ab 22.15 Uhr nur 0,05 Millionen Zuschauer aus dem Gesamtpublikum vor das Programm von ZDFneo. Daraus resultierten deutlich unterdurchschnittliche 0,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 0,04 Millionen, die 0,4 Prozent Marktanteil generierten, etwas besser aus, doch auch hier kam «neoParadise» schlechter bei den Fernsehenden an, als es das Programm des Senders, das üblicherweise von 0,5 Prozent aus beiden Publikumsgruppen verfolgt wird, gewohnt ist.
Selbiges galt für
«Wild Germany», gezeigt im direkten Anschluss. Die halbstündige Sendung erreichte zu später Stunde 0,03 Millionen Bundesbürger, die 0,2 Prozent ausmachten. Die Begeisterung der Jungen hielt sich in ähnlichem Rahmen. Hier verzeichnete das Format 0,02 Millionen Interessierte, die 0,2 Prozent Marktanteil generierten.