Erstmals in dieser Staffel sahen mehr als fünf Millionen Menschen zu. Das anschließend gezeigte Dschungel-Camp lag wieder bei nahezu 45 Prozent in der Zielgruppe.
Welch starker Abend für den Kölner Privatsender RTL: Mit 21,8 Prozent Tagesmarktanteil schloss der Marktführer den Mittwoch in der Zielgruppe ab: Das enorm gute Ergebnis ist vor allem einer brillant verlaufenden Primetime zu verdanken. Im Blickpunkt waren hier vor allem die Formate ab 21.15 Uhr: Die neueste Episode von
«Der Bachelor» kam erstmals in Staffel zwei auf mehr als fünf Millionen Zuschauer. Durchschnittlich sahen 5,11 Millionen Menschen ab drei Jahren (16%). Davon waren 3,11 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren alt – die Quote bei den Umworbenen lag bei 24,6 Prozent. Das war der beste Wert der Staffel – gegenüber der Vorwoche stieg der Marktanteil in dieser Altersklasse um 3,4 Punkte. Übrigens: Selbst wenn man die Vorjahresstaffel des «Bachelor» in die Betrachtung miteinbezieht, holte das Format nie höhere Marktanteile.
Sicherlich ist dieser Erfolg wieder dem RTL-Format
«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» zu verdanken, das ab 22.15 Uhr sämtlicher Konkurrenz klar überlegen war. In der Zielgruppe lag die Quote der diesmal einstündigen Sendung bei 44,8 Prozent. 4,54 Millionen Menschen sahen die Episode, an deren Ende Georgina das Camp verlassen musste.
Insgesamt waren 7,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dabei – auch insgesamt ist die Produktion von ITV Studios Germany angesichts von 31,1 Prozent Marktanteil ein absoluter Volltreffer. Davon profitierte im Anschluss auch das Magazin
«stern TV», das sich auch, aber nicht ausschließlich mit dem Dschungel beschäftigte. 34,8 Prozent Marktanteil wurden erzielt – und somit ähnliche Werte wie in der Vorwoche, als 34,7 Prozent der Umworbenen dranblieben. Hallaschka kam mit seiner Sendung noch auf starke 3,89 Millionen Zuschauer – mehr als mit üblicher Sendedauer (22.15 bis 24.00 Uhr) üblich sind.
Über
«Deutschland sucht den Superstar» wird nur am Rande gesprochen: In der Tat holte die Dieter-Bohlen-Sendung vergleichsweise die schwächsten Ergebnisse. Mit 21,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen lag man aber immer noch klar oberhalb des RTL-Senderschnitts. 4,54 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein – das ist ein positives Signal, stieg die Gesamt-Reichweite gegenüber dem vorherigen Mittwoch so doch um rund eine halbe Million.