Der Auftakt zur fünften Staffel kam am späten Freitagabend noch nicht einmal auf Höhe des Senderschnitts. Zuvor machte «Star Wars» seine Sache eigentlich sehr ordentlich.
Bei ProSieben ist man längst nicht mehr nur am Dienstagabend auf den Geschmack gekommen, Comedyformate auszustrahlen: Den Montagabend nehmen mittlerweile «Die Simpsons», das omnipräsente «The Big Bang Theory» sowie in naher Zukunft auch die neue Show mit Joko und Klaas ein. Das prominenteste Opfer der Comedy-Schiene dürfte hierbei
«Fringe» sein, das bislang am Montagabend zur besten Sendezeit lief und recht solide Einschaltquoten einfuhr. Mit dem Start der finalen fünften Staffel konnten die Programmverantwortlichen hingegen überhaupt nicht glücklich sein.
Am Freitagabend um 23:05 Uhr kam die US-Mysteryserie nämlich nicht über eine Zuschauerzahl von 0,95 Millionen hinaus, was einem eher enttäuschenden Marktanteil von 4,9 Prozent entsprach. Im Anschluss schaffte es eine weitere Folge auf immerhin 6,5 Prozent bei 0,73 Millionen. Auch bei den besonders wichtigen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren wurden nur maue 8,8 und 10,5 Prozent bei maximal 0,71 Millionen Interessenten verbucht. Der Start der vierten Staffel kam im vergangenen Juni noch auf 1,87 Millionen Serienfans sowie 6,2 und 12,2 Prozent Marktanteil.
Nicht beschweren konnte sich der Privatsender über die Werte seines Primetime-Angebots, den eine der unzähligen Ausstrahlungen von
«Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung» holte 2,19 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte. Hiermit einher ging ein Marktanteil von 7,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen schaffte es der immerhin schon 14 Jahre alte Film auf 1,38 Millionen Interessenten und entsprechend gute 12,9 Prozent.